Artikel vom 30.07.2018
Sport-, Freizeit- und Erholungszentrum
Erweiterung des Sportzentrums wird endlich in Angriff genommen
Die CSU unterstützt die dringend notwenige Maßnahme.
Im Januar gab es eine Besprechung mit Vereinsvertretern. Die von der Gemeinde beauftragte Planerin hat versucht alle Wünsche zu berücksichtigen. Leider wurde das Protokoll dieses Treffens dem Gemeinderat erst 6 Monate später von der Gemeindeverwaltung übermittelt, die Vereine haben es noch gar nicht zur Korrektur erhalten. So kam es wohl zu einigen Missverständnissen und der Plan muss überarbeitet werden. Die CSU hat zukünftig eine bessere und zeitnahe Abstimmung mit den Vereinen gefordert. Es kann nicht sein, dass eine Planerin viele Arbeitsstunden in einen Plan steckt, der am Ende in Teilen nicht den Vorstellungen der Nutzer des Sportzentrums entspricht. Da nutzt auch die Erklärung des Bürgermeisters wenig, dass es nur ein Entwurf sei und noch nicht über Details entschieden wird.
Auf der Grundlage dieser Planung hat der Gemeinderat den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan gefasst, um zu ermitteln welche Nutzung auf der Fläche östlich des Sportzentrums möglich ist, d.h. was konkret gebaut werden kann. Es muss aus naturschutzrechtlicher Sicht geklärt werden, ob im Gebiet der Endmoräne die Errichtung von Flutlichtanlagen möglich ist. Diese sind für den Sportbetrieb unbedingt erforderlich, da sich die Trainingszeiten immer mehr auf die Abendstunden verschieben.
Unser 2. Bürgermeister Franz Langlechner betonte: „Wir müssen schon darum kämpfen! Wir haben keine alternativen Grundstücke für eine Erweiterung des Sportgeländes.“ Außerdem hat er den Bau von mehr Parkplätzen gefordert.
Der TSV hat bereits einige Vorschläge an Vertreter des Gemeinderates und auch den Bürgermeister herangetragen. Die CSU unterstützt die Idee auch für Freizeitsportler im Erweiterungsteil Möglichkeiten (z.B. Beachsoccerfeld) zu schaffen.
Wichtig ist, dass die Bedürfnisse aller Nutzer berücksichtigt werden.
Bis zur Fertigstellung der neuen Plätze vergehen noch einige Jahre. Daher weisen wir nochmals darauf hin, dass dringend mittelfristige Maßnahmen in Angriff genommen werden müssen und somit zeitnah der Bedarf gedeckt werden kann. Im Mai letzten Jahres hat die CSU beantragt den bestehenden Bolzplatz in einen Kunstrasenplatz umzuwandeln, um die Trainingskapazitäten zu erhöhen. Diese Initiative hat im Gemeinderat keine Unterstützung gefunden. Nach über einem Jahr hat zumindest die FWG den Bedarf erkannt. Die CSU hat den Bürgermeister nochmals darum gebeten die Umwandlung des Bolzplatzes in die Planungen aufzunehmen und im Haushalt Geld dafür einzuplanen.
Für den Ortsverband CSU Aktive Bürger
Robert Rieger, Yvonne Siebert & Eva-Maria Lawes