Ortsverband Poing

Gymnasium

"Poing ist bereit!"

Mit diesen Worten brachte Bürgermeister Thomas Stark auf den Punkt, dass es endlich Zeit wird für ein Gymnasium.

Mehrere hundert Personen kamen zu der beeindruckenden Demonstration an den Bauplatz, der für das Gymnasium bereits baureif vorbereitet ist.

Mit eindringlichen Worten plädierte er dafür, dass die Planung für diese Schule in Angriff genommen und von der Warteliste des Landkreise genommen wird. Wir wissen alle, dass es ein immenser finanzieller Kraftakt für den Landkreis ist, ein so großes Bauvorhaben zu stemmen. Dem steht aber gegenüber, dass bereits seit 5 Jahren die Erforderlichkeit eines Gymnasiums vom Kultusministerieum anerkannt ist und dass eine weitere Verzögerung der Verwirklichung sicher die Baukosten eher nach oben treiben wird, als dass sie gesenkt werden.

Auch Landrat Robert Niedergesäß meinte in seiner Rede, er würde lieber zum Spatenstich oder gar zur Eröffnung nach Poing kommen, aber die finanziellen Mittel seien momentan nicht ausreichend um zwei Schulen auf einmal bauen zu können. Er sicherte aber immerhin zu, bis zum Ende dieses Jahrzehnts würden Kinder ins Poinger Gymnasium gehen können.

Die Vertreterinnen der Intiative „Gymnasium JETZT“ appelierten an mutige Entscheidungen des Kreistages zu gunsten des Gymnasiums, damit die umliegenden Gymnasien entlastet und die Poinger Schülerinnen und Schüler ortsnah untergebracht werden.

 

Für die Gemeinderatsfraktion CSU Aktive Bürger
Franziska Langlechner, Fraktionssprecherin