Ortsverband Schmidmühlen

Marktratssitzung

Bauschäden werden beseitigt

Bauschäden in der Bergstraße beim Buswendeplatz machen Probleme. Wegen größerer Bodensetzungen sind umfangreiche Nachbesserungsarbeiten erforderlich. Dazu kommen noch Bodensetzungen im Kanalbereich.

 

Die Nachbesserungen in Schmidmühlen laufen schon. 50 000 Euro sollen in die Ausbesserung von Straßen investiert werden.

 

Bauschäden im Siedlungsgebiet machen Probleme: Neben dem kompletten Ausbau der Harschhofer Straße wird es auch in diesem Jahr einige andere kleinere Straßensanierungen geben. Im Haushalt sind unter dem Titel “Gemeindestraßen” für dieses Jahr insgesamt 75 000 Euro vorgesehen.

“Etwa 25 000 Euro hat uns der Winterdienst gekostet, dann bleiben uns noch 50 000 Euro für Straßenausbesserungsarbeiten übrig”, so Bürgermeister Peter Braun bei der jüngsten Zusammenkunft des Marktgemeinderats. Das Gremium ermächtigte die Verwaltung zur Auftragsvergabe von Sanierungsarbeiten an Gemeindeverbindungsstraßen mit einem Gesamtbetrag von 25000 Euro in den nächsten Monaten.

Als vorrangig wurden in diesem Jahr die Ausbesserung der unteren Hauptstraße, der Brunnlettstraße und eines Teilbereiches in der Von-Spiering-Straße beschlossen, wobei es um eine umfassende Beseitigung von Rissen geht. Die Ausbesserungsarbeiten sollen im Juli beginnen, so der Beschluss des Marktgemeinderates.

Zweite E-Tankstelle in Betrieb

Seit Anfang Juni 2019 ist in Schmidmühlen die zweite Elektrotankstelle installiert und betriebsbereit gemacht worden. Eine E-Tankstelle findet man im Rathausbereich, eine zweite E-Tankstelle ist beim Parkplatz an der Mühlwiese in Betrieb gegangen.

Umfangreich diskutiert hat der Marktgemeinderat auch über die Behebung von Bauschäden im Bereich der Bergstraße, im neuen Wohnbaugebiet Lauterachblick und im neuen Gewerbegebiet. Beim Buswendeplatz und der Haltestelle hat es an der Straße erhebliche Bodensetzungen gegeben. An einigen Stellen muss die Teerdecke geöffnet und die Bodenverdichtung über dem Kanal nachgebessert werden, haben jetzt Gutachter ermittelt.

Wie dazu Bürgermeister Peter Braun aufgrund einer Anfrage im Marktgemeinderat informierte, hat die bauausführende Firma die Baustelle bereits eingerichtet und damit begonnen, die aufgetretenen Schäden abzuarbeiten. “Gutachter werden vor Ort sein, um die sachgemäße Ausbesserung zu überwachen”, betonte Braun. Im Rathaus gehe man davon aus, dass der Markt noch längere Zeit mit diesen Bauschäden beschäftigt sein werde, erklärte der Bürgermeister.

Landratsamt muss entscheiden

Beim Thema Baugesuche ging es um eine Bauvoranfrage für den Neubau eines Doppelhauses mit zwei Doppelgaragen im Bereich des Weinberges an exponierter Stelle. Wie in der Sitzung zu hören war, sollen an der Zufahrt keine Veränderungen vorgenommen werden. Wasser- und Kanalanschüsse können hergestellt werden, so der Bürgermeister. Vonseiten des Marktgemeinderats wurde auf das Problem hingewiesen, dass sich das Grundstück im FFH-Gebiet und anderen Schutzgebieten befindet. Mit einer Gegenstimme wurde die Bauvoranfrage zur Entscheidung an das Landratsamt weitergeleitet.

 

Bushaltestelle:

  • Verlegung: Verlegt werden soll die Bushaltestelle des Zweckverbands Nahverkehr Amberg-Sulzbach (ZNAS) beim Parkplatz an der Mühlwiese.
  • Initiative: Bei der Bürgerversammlung in Schmidmühlen hatten sich Bürger dafür eingesetzt, dass diese Bushaltestelle einen anderen Standort bekommt - ein Grund ist für die Anwohner die Lautstärke.