Artikel vom 14.02.2025
Ortshauptversammlung 2025
Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes

Alexander Rothlauf wurde bei der Ortshauptversammlung des CSU-Ortsverbands Schwanstetten in der Gemeindehalle Schwanstetten einstimmig wiedergewählt. Markus Hönig wurde ebenfalls ohne Gegenstimme als Stellvertreter bestätigt. Auch Jessica Winkler (Schriftführerin) und Harald Oberfichtner (Schatzmeister) erhielten das Vertrauen der Mitglieder.
Als Beisitzer wurden Margit Fischer, Jutta Freytag, Leonie Seidler, Ulrike Wiltschko, Matthias Junghans, Jürgen Köhn, Simon Mariacher und Harald Pohl gewählt. Maximilian Seidler übernimmt das neu geschaffene Amt des Digitalbeauftragten. Die Kassenprüfer Rudolf Spreiter und Burghard Schulte-Holtey wurden ebenfalls einstimmig wiedergewählt.
Für langjährige Mitgliedschaften wurden Harald Ripperger für 45 Jahre, Richard Seidler für 30 Jahre, Harald Oberfichtner für 25 Jahre und Jochen Klaus für 20 Jahre geehrt. Markus Hönig, Sprecher der CSU-Markgemeindefraktion, informierte über aktuelle Themen im Marktgemeinderat, darunter die Planungsphase der neuen Feuerwehr-Zentrale, die Bedeutung frühzeitiger Maßnahmen zur Sanierung der Gemeindehalle, die Freiflächen-Photovoltaikanlage bei Schwand und den Glasfaser-Ausbau.
Prof. Bernd Schulze, Vorsitzender der Senioren-Union im Kreisverband Roth, berichtete über Vorträge und Aktivitäten der Senioren-Union. Besondere Aufmerksamkeit erhielten Volker Bauer und Ralph Edelhäußer aus dem bayerischen Landtag und dem Bundestag. Volker Bauer betonte die Wichtigkeit der Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Deutschland und die Notwendigkeit von Zuwanderungsbegrenzungen. Außerdem sei die Integration von Migranten und die medizinische Versorgung im Landkreis Roth entscheidend.
Ralph Edelhäußer sieht die Wirtschaft als Hauptthema des Bundestagswahlkampfs. Ihm liegt die Stärkung der Kommunen und eine gezielte Fachkräftezuwanderung am Herzen. Dennoch seien Zuwanderungsbegrenzungen und die bessere Vernetzung der Behörden essenziell. Er warnt davor, dass Deutschland international an Ansehen verliert, und sieht Friedrich Merz als geeigneten Kandidaten zur Verbesserung dieser Situation.
Andreas Hahn