Ortsverband Siegsdorf

Geburtstag von Altbürgermeister Franz Maier

Vorstandschaft des CSU-Ortsverbandes Siegsdorf gratuliert

Zum 80. Geburtstag von Altbürgermeister Maier gratulierten einige Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Siegsdorf

Seit 50 Jahren ist Altbürgermeister und Ehrenbürger Franz Maier im Siegsdorfer CSU-Ortsverband. Von 1982 bis 2008 war Franz Maier ehrenamtlicher 1. Bürgermeister von Siegsdorf. Nun zu seinem 80 ger gratulierte in Urlaubsabwesenheit des Ortsvorsitzenden Dr. Jürgen Leikert die CSU-Vorstände Matthias Landler, Hans Lederer und Christina Haas dem Jubilar und überreichten orignelle GEschennke.

Stolze 26 Jahre, von 1982 bis 2008 führte Franz Maier als ehrenamtliches Gemeindeoberhaupt die Gemeinde Siegsdorf. Er war immer Bürgermeister mit Leib und Seele und gleichzeitig Inhaber einer Baufirma in Siegsdorf. Maier berichtete an seinem 80 ger, dass er all die Jahre sehr früh schon aufstehte, dann seine Baustellen alle abfuhr. Gegen 10:00 vormittags ging es frisch umgezogen ins Rathaus bis Mittags. Nachmittags kümmerte er sich wieder um seine Baustellen und abends fuhr er dann wieder bis oft sehr spät in die Nacht ins Rathaus. Stolz sei er, was in den 26 Jahren in Siegsdorf alles sich positiv entwickelt habe. Besonders stolz sei er auf den gelungenen und aufwendigen Rathausbau mit der Einweihung 1987, den Vertrag mit der Wasserversorgung mit der Laubau, den Hochwasserschutz in Eisenärzt, den Bau des Siegsdorfer Naturkundemuseums, den Bau des Alten- und Seniorenheims, die Neubauten der Kindergärten und des Friedhofes in Eisenärzt, den Traunbrückenneubau in Eisenärzt, den stetigen Ausbau der Wanderwege, den Sportplatzbau hinter der Turnhalle, den Festsaalbau in Siegsdorf, den Radwegebau Richtung Hammer, Vogling und Eisenäezt und die Ausweisung von sehr vielen preiswerten Einheimischen Gründen. Besonders freut es Franz Maier, dass er auch ganz am Schluss seiner Bürgermeisterzeit noch das wichtige Projekt der neuen Traunbrücke mit einem Kreisverkehr vollenden konnte. Bei all den Projekten habe er stets selber die schwierigen Grundstücksverhandlungen geführt. Hier sei ihm der faire Umgang mit den Grundstückseigentümern immer wichtig gewesen.

Möglich sei dieses Pensum an Arbeit als ehrenamtlicher Bürgermeister nur gewesen, weil er ein sehr gutes Team im Rathaus und um Gemeinderat um sich hatte, denen er viel delegieren konnte. Großes Lob hat Franz Maier für seine damaligen Refaratsleiter Hans Steiner, Jakob Wölkhammer und Otto Steinbacher, denen er sehr viel Verantwortung übertragen konnte und die Ihre Projekte stets mit großem Engagement selbstständig und fachkundig angepackt hätten. Ebenso lobte Maier die sehr guten Gemeinderäte, welche alle aus verschiedenen und guten Berufen stammten und mit Ihren eigenen Meinungen zum politischen Meinungsfindungsprozess positiv beitrugen.

Jeden Monat sei er mit Bauamtsleiter Jakob Wölkhammer nach München zur Regierung gefahren, um sich dort nach Fördermöglichkeiten und Zuschüssen für die Siegsdorfer Projekte zu erkundigen. Nur so konnte vieles finanziert werden. Auch  Alois Glück habe ihn und den Gemeinderat oftmals mit guten Tipss und Ratschlägen unterstützt. Ebenso habe seine Frau ihm immer geholfen und zur Seite gestanden. Neben all  den vielen Bauprojekten sei ihm immer wichtig gewesen, die Steuerbelastung der Siegsdorfer Bürger und Firmen so niedrig wie möglich zu halten.

Wichtig sei ihm immer das Gespräch mit den Bürgern und die Bürgernähe gewesen. Er habe viel gelernt in diesen Jahren und immer versucht das Beste für Siegsdorf rauszuholen. Ein besonderer Höhepunkt war für Franz Maier 1984 in Siegsdorf den Olympiasieger Peter Angerer und Bronzemedailliengewinner Ernst Reiter nach der Olympiade von Sarajewo begrüssen zu dürfen.