CSU-Ortsvorstand einstimmig für Patrick Janik

Starnbergs Bürgermeister Patrick Janik wird bei der Kommunalwahl 2026 aller Voraussicht nach wieder auf die Unterstützung der CSU zählen dürfen. Der Ortsvorstand hat sich einstimmig für eine Nominierung Janiks ausgesprochen, die Mitglieder entscheiden Mitte Mai.

VON PETER SCHIEBEL

Starnberg – Dass er sich um eine zweite Amtszeit als Bürgermeister bewirbt, war bis nach seiner Wahl zum neuen CSU-Vorsitzenden Mitte Januar noch vermieden worden. Er habe nicht vorsprechen, sondern die Diskussion im neuen Ortsvorstand abwarten wollen, sagt Weger jetzt. Der Beschluss für eine erneute Nominierung Janiks sei im Gremium einstimmig gefallen, es habe keine weiteren Vorschläge gegeben, sagt Weger auf die Frage, ob es innerhalb der CSU Überlegungen gegeben habe, einen anderen Kandidaten aufzubauen. Das Votum für Patrick Janik war leicht.

Patrick Janik ist seit 2020 Bürgermeister.

Entwicklung der Schulen und Kindertagesstätten, erklärt der CSU-Chef. Und beim Bayerischen Hof zeichne sich eine Lösung ab. Das sei wichtiger als Blumentöpfe aufzustellen oder Zebrastreifen aufzumalen.

Auch die Konsolidierung des Gesprächs geführt. Ein Thema sei dabei auch die Kritik gewesen, dass sich der Bürgermeister bei öffentlichen Terminen rar mache. „Seine Abstinenz hatte immer einen guten Grund“, erklärt der CSU-Chef.

Die CSU war bei Wahl im März 2020 eine von vier Parteien, die Janik offiziell als Kandidaten nominiert hatte. Auch die UWG, für die Janik zuvor fünf Jahre lang dem Stadtrat angehört hatte, sowie die SPD und die Bürgerliste (BLS) hatten den Juristen aufgestellt.