Ortsverband Starnberg

Öffentlicher Stammtisch

CSU diskutiert über das Thema Urwahl und die Starnberger Stadtpolitik

Lebendiger „Stammtisch“: Die Starnberger CSU diskutiert unter der Leitung von Andrea Reichler (Bildmitte) über die „Urwahl“ im Bund und die Probleme in Starnberg

Starnberger CSU lehnt Urwahl ab

Beim Starnberger CSU-Stammtisch am 19.11.2019 im Bayerischen Hof konnte die Ortsvorsitzende Dr. Charlotte Meyer-Bülow etwa 30 Freunde und Mitglieder der CSU begrüßen unter ihnen eine Reihe von Stadtratskandidaten für die im März bevorstehende Kommunalwahl. Vorstandsmitglied Andrea Reichler leitete die Diskussion über die von der JU vorgeschlagene „Urwahl“ des/der Kanzlerkandidaten/in, d.h. der Wahl durch die Parteimitglieder, und über lokale Themen vor der Kommunalwahl. In einer ausgedehnten Diskussion wurden die Gefahren der Urwahl, der Beschädigung von Persönlichkeiten, der Schwächung der Verlierergruppen, der Spaltung der Partei und das abschreckende Beispiel der SPD vorgebracht, dem kaum Vorteile gegenüberstanden. Damit wurde von der Starnberger CSU die Urwahl abgelehnt und auf die repräsentative Demokratie gesetzt, beispielsweise mit einer Entscheidung der Parteivorstände von CDU und CSU ggf. mit Einbeziehung der CDU/CSU-Ministerpräsidenten. Bei den Starnberger Themen ging es um die Dauerbrenner wie Gestaltung der Innenstadt nach der Verkehrsentlastung durch den Tunnel, Seeanbindung mit Sofortmaßnahmen am Bahnhof-See, Geschoßwohnungsbau und Gewerbegebiet mit der Forderung der Anwesenden, mit einer starken CSU-Fraktion und Bürgermeister Patrick Janik nach jahrelangem Auf-der-Stelle-treten endlich anzupacken und die Vorhaben auszuführen. (Text und Foto ABr)