Ortsverband Willmering

Bürgermeister - Trio als Team erhalten

MdL Dr. Gerhard Hopp besucht das traditionelle Fischessen der Liste CSU/FWG

Niklas Stangl, Verena Eichstetter (beide JU-Liste), 2. BGM Klostermeier-Stahlmann, MdL Dr. Hopp, 1. BGM Eichstetter und 3. BGM Rudi Ried vor den Wahlplakaten

Ihr Fischessen hielt die CSU Willmering am Aschermittwoch im Gasthaus Wagner. Eingeladen war MdL Gerhard Hopp. Bürgermeister und Ortsvorsitzender Hans Eichstetter freute sich, dass gut 30 Besucher gekommen waren.

Er hielt einen Rückblick auf die Geschehnisse 2019 und verwies auf viele Aktivitäten. „Die Gemeinde steht hervorragend da“, sagte er. Willmering habe eine gut ausgebaute Infrastruktur und werde dank neuer Bauplätze bald wieder die 2000 Einwohnermarke überschreiten. Mit ihm als Bürgermeister werde die Kommune erfolgreich weitergeführt. Eichstetter kandidiert zusammen mit 2. Bürgermeister Alfons Klostermeier-Stahlmann auch für den Kreistag. Auch der dritte Bürgermeister und Vorsitzende der Listenverbindung Freie Wählergemeinschaft, Rudi Ried, hoffte auf ein gutes Ergebnis bei der Wahl am 15. März und sicherte Hans Eichstetter seine Unterstützung zu.

Nach den _Fischessen wies Eichstetter auf die Liste für den Gemeinderat hin: „Es stellt sich im März ein Team zur Wahl, das sich mit kommunalpolitischer Erfahrung, Kompetenz und einer bewährten Vernetzung zur Landkreis-, Landes- und Bundespolitik auch künftig engagiert und zielgerichtet für eine gute Zukunft Willmerings und seiner Bürger einsetzen will.“

Die Kandidaten hatten Gelegenheit, sich vorzustellen, und das tat auch 2. Bürgermeister Alfons Klostermeier-Stahlmann. Er ist auch Fischereivereinsvorsitzender Cham und Mitglied des Umweltbeirates im Landkreis. „Wir machen einen ehrlichen Wahlkampf“, betonte er. Es sei wichtig, dass das bewährte Bürgermeister-Dreigestirn als Team erhalten bleibe.

Respekt für die Liste

Seinen Respekt für die Liste bekundete MdL Hopp. Da sind alle im Ehrenamt. Der Landtagsabgeordnete stellte fest, dass viele Junge auf der Liste sind. Hopp sprach die sozialen Medien an. „Sozial ist nicht Facebook, sozial ist etwas ganz Anderes. Sozial ist Engagement zum Beispiel im Ehrenamt.“

Hopp forderte Unterstützung für Landrat Löffler. „Kommunalwahl ist eine Persönlichkeitswahl, und ihr habt die kompetenten Leute dazu, die auch das Menschliche im Vordergrund haben. Ihr habt damit auch jegliche Unterstützung verdient.“ Trotz der fast unüberschaubaren politischen Lage seien die Wahlversammlungen der CSU gut besucht. Der Wechsel von Seehofer zu Ministerpräsident Söder sei gelungen. Das letzte Wahlergebnis sei nicht unbedingt so gut gewesen, „aber wir sind damit zurandegekommen“, sagte Hopp mit Blick auf das „negative Beispiel Thüringen“. Hopp bedauerte, dass die SPD mit jedem Führungswechsel radikaler geworden sei und damit das Regieren in der Groko schwieriger werde. Er sprach die Grünen an: „Was machen die, wenn sie die Macht haben? Die überschlagen sich ja jetzt schon mit Verboten.“ Hopp: „Wir leugnen ja den Klimawandel nicht. Wir haben die Technik und die Firmen, um weiterhin führend zu sein und auf diese Herausforderung reagieren zu können.“

Thema künstliche Intelligenz

Man müsse das Augenmerk auf die künstliche Intelligenz (KI) richten. Auch auf Europa ging Hopp ein: „England wird uns fehlen. Dieses Beispiel darf keine Schule machen, dass ein Land glaubt, allein sei alles besser.“

„Um all die Herausforderungen bestehen zu können, brauchen wir eine stabile und starke Regierung“, so Hopp. Er lobte dafür Markus Söder und sei sich sicher, dass er Ministerpräsident bleibe: „Deutschland braucht die CSU als Anker, und wir können die kommenden Jahre auch bestens gestalten. Dazu haben wir in unserem Landkreis den besten Landrat Bayerns. Die jetzigen Bewerber um dieses Amt verstehen dieses Amt gar nicht und können das gar nicht. Sie wissen gar nicht, dass ein Bezirkstagspräsident mindestens so viel zu sagen hat wie ein Minister.“

Hopp hofft auf eine starke Wahlbeteiligung am 15. März und zeigte sich zuversichtlich, dass die CSU/Freie Wählergemeinschaft wieder viele Gemeinderäte stellen werde.

Bürgermeister Eichstetter sagte, die Einladung für Dr. Gerhard Hopp zum Aschermittwoch-Fischessen gelte natürlich auch für die Zukunft. „Mit der CSU geht es uns allen gut. Damit das so bleibt, bitten wir um ihre Stimmen bei der Kommunalwahl.“

Bürgermeister Hans Eichstetter

Mit der CSU geht es uns allen gut. Damit das so bleibt, bitten wir um ihre Stimmen bei der Kommunalwahl.

Quelle: Aus der Aschermittwochs-Fischrede 2020

MdL Dr. Gerhard Hopp

Sozial ist nicht Facebook. Sozial ist etwas ganz anderes. Sozial ist Engagement z.B. im Ehrenamt.

Quelle: Fischrede des Abgeordneten Dr. Gerhard Hopp