Ortsverband Zeilarn

Jahreshauptversammlung im Sportheim Gumpersdorf

Jahreshauptversammlung 2018

Jahreshauptversammlung mit Deligiertenwahl und Ehrung

Eine besondere Ehrung gab es bei der Versammlung des CSU-Ortsverbands im Sportheim in Gumpersdorf. Seit 60 Jahren ist Hermann J. Lindner Mitglied. Für seine Treue wurden ihm Urkunde und Anstecknadel überreicht. Kreisvorsitzender Martin Wagle betonte, dass es etwas Besonderes sei, wenn jemand schon 60 Jahre einer Partei angehöre und sich ehrenamtlich engagiere. Seit seiner Jugendzeit habe sich Lindner dafür eingesetzt.
Lobende Worte gab es auch von Ortsvorsitzender Ilse Fink. Für sie und den kleinen Verband, dem derzeit 25 Mitglieder angehören, sei dies eine große Ehre. Eingangs hatte die Wahl für die Kreisvertreterversammlung zur Europawahl stattgefunden. Als Wahlleiterin fungierte Kreisvorsitzender Martin Wagle, assistiert von Eggenfeldens 2. Bürgermeisterin Monika Haderer.
Einstimmig gewählt wurden als Delegierte Ilse Fink, Manfred Gramer und Siegfried Wimmer. Als Ersatz gelten Ewald Fink, Josef Eichinger und Günter Joachimbauer.
Vorsitzende Ilse Fink zog Bilanz. In ihrem Rückblick blickte sie auf verschiedene Aktivitäten des abgelaufenen Jahres. Unter anderem nannte sie den Neujahrsempfang mit Ludwig Spaenle in Bad Birnbach, die Ortsvorsitzendenkonferenz in Pfarrkirchen, Neuwahlen im Ortsverband, die Informationsveranstaltung mit MdB Wolfgang Bosbach, die Kreisvertreterversammlung in Langeneck, die Konferenz zum Thema "Plakatieren" und die Gründung eines Stammtischs für Ortsvorsitzende.Mehr Perspektiven für junge Leute auf dem Land
Kreisvorsitzender Martin Wagle lobte die Arbeit von Ilse Fink. Sie habe alles bestens im Griff. Als eine geglückte Aktion bezeichnete er den Überraschungsbesuch von Mitglied Werner Lechl zum 65. Geburtstag. In seiner Rede sprach der Landtagsdirektkandidat verschiedene für die Region wichtigen Themen an. Unter anderem ging es dabei um die Europa-Hochschule, den Breitbandausbau sowie die Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk. Dies alles steigere die Attraktivität des ländlichen Raums, insbesondere unserer Region.
Listenkandidatin Monika Haderer ging in ihren Ausführungen auf die Landwirtschaft, bezahlbare Wohnräume und Perspektiven für junge Leute auf dem Land ein.