Pressemitteilung von Marlene Mortler, MdEP

Welttag des Artenschutzes

Brüssel, 03. März 2023: Anlässlich des Welttags des Artenschutzes am 3. März erklärt die EU-Agrarpolitikerin Marlene Mortler MdEP: „Die Vielfalt der Pflanzen und Tiere hat enormen Einfluss auf unser Nahrungsangebot und auf unser Klima. Als eine unserer wesentlichen Lebensgrundlagen muss die Biodiversität deshalb global geschützt werden. Diese Erkenntnis ist nicht neu: Schon vor 50 Jahren haben viele Länder das Washingtoner Artenschutzübereinkommen unterzeichnet, auf das der Internationale Tag des Artenschutzes zurückgeht. Durch das damit verbundene Verbot des Handels mit bedrohten Tier- und Pflanzenarten wurde viel erreicht. Darauf darf sich die Welt aber nicht ausruhen."

Der Welttag des Artenschutzes steht 2023 unter der Überschrift „Partnerships for Wildlife Conservation” (Partnerschaften für den Artenschutz). Dazu Mortler: „Das diesjährige Motto könnte treffender nicht sein, denn Artenschutz geht alle etwas an. Hier müssen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft partnerschaftlich an einem Strang ziehen – auf regionaler, europäischer und globaler Ebene. Auch die Bäuerinnen und Bauern leisten ihren Beitrag, denn sie wissen längst: Nur wer ressourcenschonend wirtschaftet, wirtschaftet auf Dauer profitabel. Das dürfen wir nicht vergessen, wenn es um die Umsetzung der Biodiversitätsstrategie 2030 der Europäischen Union als Teil des Green Deals geht. Die Landwirtinnen und Landwirte brauchen keine überbordende Bürokratie, sie brauchen Verständnis, Wertschätzung und Unterstützung, um ihre Betriebe nachhaltig führen zu können.“

Hintergrund:
Der Welttag des Artenschutzes geht auf eine Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen von 2013 zurück. Seitdem wird an jedem 3. März an das Washingtoner Artenschutzübereinkommen von 1973 erinnert, das den Handel mit geschützten Tier- und Pflanzenarten einschränkt.