Mit Energie in die Kommunen

Stabwechsel - Der AKE Mittelfranken hat einen neuen Vorsitzenden

Ernst-Christian Lehmann ist neuer Bezirksvorsitzender des Arbeitskreises Energiewende (AKE) der CSU-Mittelfranken. „Zu meiner Freude hat sich mit Ernst-Christian Lehmann ein erfahrener Energietechnik-Ingenieur bereit erklärt, künftig den Vorsitz des AKE Mittelfrankens zu übernehmen.“ So die bisherige Vorsitzende, „Er wird im AKE neue Impulse setzen und sich mit Sachverstand und Engagement auf Landes- und Bezirksebene einsetzen“.

Eine neue Führungsmannschaft war schnell gefunden: Die neuen Stellvertreter Dr. Dominik Müller, Birgit Schobert und Dr. Robert Taud, Schriftführer Werner Neumann und die Beisitzer Hans Grasse und Wolfgang Hellmann  werden den Vorsitzenden tatkräftig und mit geballtem technischen Sachverstand unterstützen.

Im Zentrum der Bezirksversammlung aber sollte der Austausch mit den Kommunen stehen. Daher hatte der AKE auch Vertreter der KPV nach Letten bei Lauf eingeladen, um den AKE und seine Arbeit vorzustellen und über Umsetzungsmöglichkeiten der Energiewende in den Kommunen zu diskutieren.

Arbeit und Angebot des AKE

Unser Ziel ist eine sichere, bezahlbare und umweltschonende Versorgung mit Strom, Wärme und Mobilität. Dazu müssen wir technologieoffen und kreativ erneuerbare Energien sozialverträglich ausbauen, die dafür nötige Infrastruktur schaffen und verschiedenste Speichertechnologien entwickeln und einsetzen, um den Ersatz von Kohle und Kernenergie durch fossile Energieträger, wie Erdgas, zu minimieren. Für dieses Ziel arbeiten AKE-Mitglieder aus ganz Bayern mit ihrem ganzen Expertenwissen in den Bezirken und im Landesvorstand den innerparteilichen Entscheidungsprozessen der CSU- Führungsgremien zu.

Doch auch in den Kommunen spielen klimagerechte, zuverlässige und finanzierbare Energieversorgung und Mobilität eine große Rolle. KPV-Bezirksvorsitzende Karin Müller, Stadtrat Wolfgang Hellmann und die stellvertretende Landrätin aus dem Nürnberger Land, Cornelia Trinkl, brachten die ganze Vielzahl von Themen mit, die in den Kommunen immer wieder aufschlagen.

Vereinbart wurden daher gemeinsame Veranstaltungen mit KPV und FrauenUnion, das Erarbeiten von praktischen Lösungen für die Kommunen und die „Übersetzung“ der oft allzu technischen Sprache in verständlichere Worte.