ASP Unterfranken

Neuer Bezirksvorstand ist jünger und weiblicher

Mitglieder des ASP-Unterfranken mit dem Vorsitzenden Christian Staat und Dr. Andreas Behr. Foto: Firscherbärbel
Gastreferentin zur Landtagswahl: CSU-Direktkandidatin Würzburg-Stadt, Dr. Andrea Behr. Foto: Simon Rinke.

Der neue Bezirksvorstand des Arbeitskreises Außen- und Sicherheitspolitik (ASP) der CSU in Unterfranken ist nun jünger und weiblicher. Christian Staat wird bei der hybriden Bezirkshauptversammlung am 7. Mai wiedergewählt. Direktkandidatin Dr. Andrea Behr hält Grußwort.

Im Restaurant „Fischerbärbel“ in Veitshöchheim traf sich am vergangenen Wochenende der Arbeitskreis (AK) Außen- und Sicherheitspolitik (ASP) der CSU-Unterfranken, um seine reguläre Bezirkshauptversammlung mit Neuwahlen abzuhalten. Der AK ASP ist mit rund 4.000 Mitgliedern einer der größten Arbeitskreise der CSU. Er ist wichtiger Impulsgeber und Sprachrohr der CSU in Belangen der Außen-, Sicherheits-, Europa- und Entwicklungspolitik.

Außen- und Sicherheitspolitik hat Konjunktur. So hat auch Bezirksvorsitzender Christian Staat zu berichten, dass der Arbeitskreis der CSU seit gut einem Jahr stark an Mitgliedern dazugewinnt und sogar als erster Bezirk wieder einen neuen Kreisverband aus der Taufe heben konnte. Am Vormittag hatte Staat bei der Neugründung und Fusionierung des ASP-Kreisverbands Untermain/Spessart assistiert. Das verstärke Interesse an Außen- und Sicherheitspolitik hat sicherlich mit dem Krieg in der Ukraine zutun, aber auch mit der Arbeit des Arbeitskreises selbst. Staat schaute auf die hochkarätige Veranstaltung zum Ukrainekrieg mit KAS-Mitarbeiter in Kiew Vasyl Mykhailyshyn, DGAP-Referent Stefan Scheller und CSU-Bezirksvorsitzenden Steffen Vogel zurück. Genauso schaut Staat voraus auf den Tag der Bundeswehr am 17.6. in Veitshöchheim, wo man einen Stand in der Innenstadt plant. Daneben steht am 9. September eine große ASP-Bildungsreise zu den INVICTUS-GAMES, eine paralympische Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten, unter Schirmherrschaft von Prinz Harry nach Düsseldorf an.

Bezirksvorsitzender Christian Staat begrüßte die gut dreißig angereisten Teilnehmer und freute sich mit CSU-Direktkandidatin in Würzburg-Stadt, Dr. Andrea Behr, als Gastrednerin gewinnen zu können. Behr spannte den Bogen von der äußeren Sicherheit zur inneren Sicherheit in Bayern, die in einem direkten Zusammenhang stehen. Die Friedensbewegung der Grünen hätte sich abermals getäuscht, dass ihr Motto „aus Schwertern zu Pflugscharen“ nicht für einen Angriffskrieg eines Aggressors wie Russland gelte und dass das Motto der SPD „Wandel durch Handel“ durch den Bau der Nord-Stream-2 sich nicht bewahrheitete. Daher sei es, wie beim ASP, wichtig Themen der Außen- und Sicherheitspolitik aktiv in die breite Öffentlichkeit zu tragen. Daneben wies sie darauf hin, dass es in Deutschland am sichersten ist, in Bayern zu wohnen. Probleme wie in Würzburg am Barbarossaplatz grenzt die CSU proaktiv z.B. durch eine Videoüberwachung ein. Der gute Plan wird lediglich durch die bürokratischen Hürden einer europäischen Ausschreibung verlangsamt.

In den anschließenden Neuwahlen, geleitet durch Andrea Behr, wurde als 1. Vorsitzender Christian Staat wiedergewählt. Die stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Albrecht Erhard, Thomas Giehl, Klaus Roth und Ullrich Seelmann wurden alle in ihre Ämter bestätigt. Als Schriftführer wurden Robin Reusch und Anna Hajek aus Aschaffenburg neu gewählt. Für die wichtige Position des Schatzmeisters wurden

Simon Rinke und Florian Wiesner gewählt. Beisitzer wurden Steffen Schmitt (MSP), Dominik Bayer (Wü), Niklas Oppelt (HAS), Jürgen Martin (RG), Dietmar Möckel (Wü), Dr. Christian-Jürgen Bühring (AB), Stefan Pfister (SW) und Octavian-Constantin Oana (Wü). Die Kassenprüfer wurden Gerhard Lanitzki und Philo Holland. Der neue Bezirksvorstand benannte zwei langjährige Beisitzer zu neuen Positionen, mit Gerhard Arnold als Digitalbeauftragter und kooptierte Bürgermeister a.D. Walter Gutmann in den Vorstand.

Zum Abschluss konnten noch vier Anträge besprochen werden, die auf der am 1. Juli in Nürnberg stattfindenden Landesversammlung, eingereicht werden. Mit den Anträgen „Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit“, legt der ASP inhaltlich den Finger in die Wunde zur Regierungsarbeit der Ampel.