Bezirksverband Nürnberg-Fürth-Schwabach

Sicherheit und Sauberkeit in der Stadt

CSU will Zwischenbilanz zum Kommunalen Außendienst

Der Kommunale Außendienst in der Nürnberger Innenstadt.

Am 3. Dezember startete der Außendienst Stadt Nürnberg seinen Einsatz und die Kolleginnen und Kollegen des „ADN“ gingen erstmals auf Streife.

„Bereits in den ersten Tagen und Wochen bekamen wir viele positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Nicht selten werden wir seitdem in den Statteilen gefragt, wann der ADN ´endlich auch bei uns´ eingesetzt wird. Auch aus unseren Gesprächen mit den Außendienstkollegen selbst haben wir einen sehr positiven Eindruck gewonnen“, so Fraktionsvorsitzender Marcus König.

Die CSU-Stadtratsfraktion freut sich über diese offenbar sehr gut verlaufende Startphase und sieht sich in ihrer Initiative bestätigt, die Personalstärke und das Einsatzgebiet des ADN schnell auszubauen. Eine solche Personalaufstockung wurde mit den Haushaltsberatungen letztes Jahr beschlossen - mit dem Vorbehalt, dass die erste Testphase positiv verläuft. Nach einem Bericht im Stadtrat könnte dieser die vorerst 10 weiteren Stellen sofort freigeben.

Marcus König: „Ich denke es ist an der Zeit, diese erste Bilanz zu ziehen. Im März werden es 100 Tage ADN-Einsatz und das ist ein überschaubarer aber eben auch aussagekräftiger Zeitraum.“

Für den Bericht sollen nicht nur die reinen Einsatzstatistiken ausgewertet werden, die CSU will die Bevölkerung sowohl direkt als auch über die Bürger- und Vorstadtvereine einbinden.

„Die Bewohner in den verschiedenen Stadtteilen wissen selbst am besten, wo Schwerpunkteinsätze nötig sind. Ob beim Grillen in Grünanlagen, gegen illegale Müllentsorgung oder Alkoholkonsum auf Kinderspielplätzen, jeder hat in seinem Stadtteil andere Brennpunkte. Die wollen wir aufgreifen“, so König weiter. 

Neben Zahlen, Fakten und den Anregungen aus den Stadtteilen sollen natürlich auch die „Außendienstler“ selbst zu Wort kommen. Ihre Erfahrungen im Einsatz, mit der Ausrüstung, mit der Kleidung, mit dem Kontakt zur Polizei, sollen wesentlicher Bestandteil des Berichts sein. Zudem sollen die betroffenen Dienststellen aufzeigen, wie die Meldungen des ADN über Verstöße weiterverfolgt werden.