Bezirksverband Unterfranken

Pressemitteilung aus dem Büro des Landtagsabgeordneten Berthold Rüth

Erhebliche Verbesserungen für Sport- und Schützenvereine

MdL Rüth: Erhebliche Verbesserungen für Sport- und Schützenvereine –Neuer Höchststand: 115 Millionen Sportförderung im Doppelhaushalt 2017/2018

Landkreis Miltenberg.
115 Millionen Euro stehen im Doppelhaushalt 2017/18 für die Förderung der bayerischen Sport- und Schützenvereine zur Verfügung – so viel wie noch nie.
"Davon profitieren auch die Vereine in unserer Region", freut sich der Eschauer CSU-Landtagsabgeordnete Berthold Rüth, der auch Vorsitzender des Landessportbeirats ist. „Mit den neuen Sportförderrichtlinien fließt nicht nur so viel Geld wie noch nie in den bayerischen Sport.

Es war mir auch ein Herzensanliegen, dass vor allem der bürokratische Aufwand für die zumeist ehrenamtlich geführten Vereine deutlich abgebaut wird. Damit rückt der Sport in den Vereinen noch mehr in den Mittelpunkt!", so Rüth. Die neuen Sportförderrichtlinien des Freistaats Bayern treten zum 1. Januar 2017 in Kraft.  

Zukünftig unterliegen alle Förderanträge im Sportstättenbau mit zuwendungsfähigen Ausgaben unter 250.000 Euro einem wesentlich einfacheren Bewilligungsverfahren. „Damit kommen die Fördermittel jetzt noch schneller bei den Vereinen an!", so Rüth.
Bei Gesamtzuwendungen unter 100.000 Euro werden die Sport- und Schützenvereine beim Sportstättenbau von bisherigen strengen formalen Vorgaben entbunden. Förderfähig sind zukünftig auch Sportstätten, die gemeinsam von mehreren Vereinen genutzt werden. Schließlich werden die Fördersätze für innovative Breiten- und Leistungssportprojekte der Sportverbände von bisher 50 Prozent auf 80 Prozent erhöht.

Rüth: „Mit der Neufassung der Richtlinien haben wir einen Strauß an Maßnahmen auf den Weg gebracht, um den Sport in Bayern zielgerichtet und zukunftsorientiert zu stärken. Gleichzeitig nehmen wir auch mehr Geld in die Hand. So ist die Sportförderung in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut worden und erreicht mit dem neuen Doppelhaushalt einen neuen Höchststand. Im Jahr 2017 stehen uns knapp 56 Millionen Euro zur Verfügung, 2018 sogar 59 Millionen Euro."