Kreisverband Dingolfing-Landau

Mit Ehrengast Staatsminister Christian Bernreiter

CSA-Kreisverband hält Maikundgebung ab

Der Kreisverband Dingolfing-Landau der Christlich Sozialen Arbeitnehmerschaft (CSA) hat am Tag der Arbeit am 1. Mai seine traditionelle Maikundgebung in Schermau bei Dingolfing abehalten. Vor Ort waren auch viele Vertreter von CSU, Frauen Union (FU) und Christlicher Gewerkschaft Metall (CGM) mit ihrem Bundesvorsitzenden Matthäus Strebl. CSA-Kreisvorsitzender Thomas Hieninger benannte die sozialpolitischen Themen, die für die CSA in diesen Zeiten von enormer Bedeutung sind.

Als Ehrengast hielt Staatsminister Christian Bernreiter eine Rede. Er ging auf die Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die deutsche und bayerische Wirtschaft ein und warnte vor den Folgen eines Gas-Embargos. Bei einem solchen drohen Millionen Arbeitslose und soziale Unruhen, so Bernreiter. Angesichts weiterer Krisen und steigender Energiekosten prognostizierte der langjährige Deggendorfer Landrat Abstriche beim Wohlstand in Bayern. Um dem entgegenzuwirken, müssten die drei verbliebenen Atomkraftwerke in Deutschland dringend weiterbetrieben werden.

Landrat Werner Bumeder lobte Bernreiter als wertvollen Fürsprecher der Landkreise. Laut der Landtagsabgeordneten Petra Loibl leitet Bernreiter nun ein Ministerium, das für den ländlichen Raum elementar ist. Der Dingolfinger CSU-Ortsvorsitzende Valentin Walk bezeichnete Bernreiter als starken und fähigen Minister aus Niederbayern. 

CSU-Kreisvorsitzender Max Straubinger pries den 1. Mai als Tag der Arbeit und der sozialen Sicherheit. An erster Stelle müsse man dabei im Landkreis Dingolfing-Landau das Dingolfinger BMW-Werk nennen. „Wir dürfen uns glücklich schätzen, mit BMW das industrielle Herz Niederbayerns bei uns zu haben“, sagte Straubinger. Mit seinen 18 000 hochqualifizierten Arbeitsplätzen sorge BMW Dingolfing für Sicherheit und Wohlstand in der Region. Um beides zu erhalten, müsse die Energieversorgung in unserer Heimat auch in der aktuellen energiepolitischen Krise dringend gewährleistet bleiben, forderte Straubinger. Wie Christian Bernreiter plädiert auch er für einen Weiterbetrieb des Atomkraftwerkes Isar 2.