Besichtigung der Baustelle der FOS/BOS

In Bayern besuchten im letzten Schuljahr über 50.000 Schülerinnen und Schüler die Fachoberschule bzw. die Berufsoberschule. Mit ihrem breitgefächerten Angebot erfreut sich diese Schulart demnach großer Beliebtheit.

Die Ingolstädter FOS/BOS ist mit ihren 1.600 Schülerinnen und Schülern die größte Schule in der Region 10. In vier Ausbildungsrichtungen („Technik“, „Sozialwesen“, „Wirtschaft und Verwaltung“ und „Internationale Wirtschaft“) werden die jungen Erwachsenen zielgerichtet auf Studium und Beruf vorberietet.

Aufgrund der steigenden Schülerzahlen entsteht derzeit an prominenter Stelle ein Erweiterungsbau der FOS/BOS. Zur Besichtigung der Baustelle fanden sich auf dem Gelände neben dem Landgericht mehrere Mitglieder des Arbeitskreises Schule, Bildung und Sport ein. Architekt Robert Kürz und Projektsteuerer Daniel Seibold führten die Interessierten durch den Rohbau, der bereits allein durch seine Größe beeindruckte. Das Gebäude nutzt die Fläche zwischen der Straße „Auf der Schanz“ und dem Glacis nahezu bis zum letzten Quadratmeter aus – dadurch ergeben sich viele Möglichkeiten, die geschichtsträchtige Umgebung am Rande der Altstadt direkt in das Schulleben einfließen zu lassen. Die Schülerinnen und Schüler dürfen sich auf ein Gebäude freuen, das durch seine großzügige Planung die vielfältigen Ansprüche an einer zeitgemäßen beruflichen Schule in vielen Punkten mehr als übertrifft.

An dieser Stelle bedankt sich der AKS bei der Schulleitung der FOS/BOS für diesen interessanten Einblick in die größte „Bildungsbaustelle“ der Stadt.

Alexander Bayerle, Kreisvorsitzender AKS