Kreisverband München-Land

Kandidatinnen und Kandidaten für kommenden Wahlen

Kandidatinnen und Kandidaten für kommenden Wahlen

In zwei Aufstellungsversammlungen für die Stimmkreise Nord und Süd haben die Delegierten der CSU München-Land über ihre Kandidatinnen und Kandidaten entschieden, die im kommenden Jahr für Landtag und Bezirkstag kandidieren werden. 

Im Stimmkreis Süd setzen die Delegierten auf die amtierende Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer aus Unterhaching. Mit 97% der Stimmen wurde sie erneut als Kandidatin nominiert. Kerstin Schreyer vertritt seit 2008 als Abgeordnete die Interessen der Bürgerinnen und Bürger des südlichen Landkreises im Bayerischen Landtag.Von 2018 bis 2020 war sie Staatsministerin für Arbeit, Familie und Soziales und von 2020 bis 2022 Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr. Seit Februar ist sie die Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Bayerischen Landtag. 

Kerstin Schreyer bedankte sich bei den Delegierten für das entegengebrachte Vertrauen und versprach, sich auch in Zukunft mit ganzer Kraft für die Menschen im Stimmkreis einzusetzen. "Die Politik ist für die Menschen da. Wir sind Dienstleister. Unsere Aufgabe ist es, zuzuhören, ernst zu nehmen, Probleme zu lösen und nicht eine Gesellschaft nach unseren Vorstellungen zu erziehen.“

Für den Bezirkstag wurde mit 96% erstmals der Oberhachinger Bürgermeister Stefan Schelle nominiert. Der Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion soll damit Ilse Weiß nachfolgen, die nicht mehr antreten wird. „Die nächste Zeit wird über den politischen Zusammenhalt in der Gesellschaft entscheiden“, so Stefan Schelle in seiner Rede vor den Delegierten. „Ich möchte im Bezirkstag Menschen vertreten, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen“. 

Im Stimmkreis Nord wird der amtierende Landtagsabgeordnete Ernst Weidenbusch im kommenden Jahr nicht mehr antreten. Die Delegierten nominierten mit 99% der Stimmen Kirchheim-Heimstettens Bürgermeister Maximilian Böltl als Kandidaten für den Landtag. 

 

Maximilian Böltls zentrales Anliegen sind die Bedürfnisse der Menschen. Der Auftrag an die Politik laute: „Kümmert Euch darum, dass es den Menschen gut geht!“ Meinungen anhören, Probleme erkennen, Lösungen lieferen. Darum gehe es in seiner Arbeit als Bürgermeister, die er seit acht Jahren mit Leidenschaft ausübt. Und genau diese Arbeitsweise wird seiner Ansicht nach im Parlament gebraucht. Er will sich dafür einsezten, dass in dieser Krise keiner verloren geht und dass die erfolgreiche Region des Münchner Ulmlands nicht leidet. 

 

Ebenfalls mit 99% der Delegiertenstimmen wurde die Ismaninger Bezirksrätin Karin Hobmeier erneut nominiert. Karin Hobmeier ist seit 2003 Bezirksrätin und blickt auf langjährige Erfahrung zurück. Den Delegierten gab sie einen Überblick über die Arbeit des Bezirkstages der vergangenen Jahre. „Wir Bezirksräte stehen nicht im Rampenlicht, aber wir kümmern uns um die sozialen Themen und um unsere Heimat“, so Hobmeier. Neben dem großen Thema Pflege ist auch die Psychatrie in der Zuständigkeit des Bezirks Oberbayern. Das kbo-Klinikum in Haar ist eines der größten psychatrischen Krankenhäuser in Deutschland. 

 

Der CSU-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Florian Hahn betonte bei beiden Aufstellungsversammlungen die Wichtigkeit der kommenden Wahl in Bayern. Hahn warnt vor einem sozialistischen statt marktwirtschaftlichen Grundprinzip und wünscht sich eine moderne konservative Politik zurück. Was die CSU mit Steuern regele, bekämpfe die Ampel-Politiker mit Rabatten. „Wir dürfen nicht zulassen, dass das, was in Berlin schief läuft, sich in Bayern wiederholt. Deswegen ist es wichtig, dass sich die CSU inhaltlich und personell optimal aufstellt, so wie wir es im Landkreis mit außerordentlich kompetenten und bürgernahen Kandidatinnen und Kandidaten getan haben.“