Kreisverband Rhön-Grabfeld

Besuch im Landkreis

Gerlach und Vogel bei Metallbau Engelmann

Staatsministerin Judith Gerlach und Landtagsabgeordneter Steffen Vogel zu Besuch bei Engelmann Metallbau

Kleine und Mittelständige Betriebe gelten zu Recht als Rückgrat der Deutschen Wirtschaft. Das gilt insbesondere auch für handwerkliche Betriebe, die heutzutage mit vielen Hemmnissen zu kämpfen haben. Fachkräftemangel, Rohstoffverknappung und Regulierungen sind hierfür aktuelle und drängende Beispiele, von denen auch Klaus Engelmann in seinem Betrieb berichten kann. Der Metallbauer arbeitet in modernsten Fertigungsprozessen für handwerkliche und industrielle Kunden und kann aufgrund seiner Qualität und Reaktionsfähigkeit auf einen breiten Kundenstamm bauen. Erst kürzlich musste das Unternehmen in eine neue Halle investieren, um die Nachfrage bedienen zu können.

Die Staatsministerin für Digitalisierung und Steffen Vogel, als Mitglied des Wirtschaftsausschusses im Bayerischen Landtag, nutzten die Gelegenheit, sich im Betrieb von Klaus Engelmann, der auch Obermeister der Metallinnung in Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen ist, ein Bild vor Ort zu verschaffen. Die Ministerin sieht in der Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen die Chance, Bürokratie abzubauen. Digitalisierung bedeute nicht, dass man alle Hürden einfach digital nachbaue, sondern dass man Verwaltungsprozesse, die man nun ohnehin anpacken müsse, besser und bürgerfreundlicher gestalten könne. MdL Vogel stellte in diesem Zusammenhang fest, dass Verwaltungsprozesse die Unternehmen nicht unnötig in ihrer Dynamik und Agilität behindern dürften. Landrat Habermann, der sich der Delegation angeschlossen hatte, wies darauf hin, dass sich die Verwaltung zunehmend selbst eine Überregulierung aussetze und man von dieser Tendenz abrücken müsse, um auch als Wirtschaftsstandort konkurrenzfähig bleiben zu können.