Kreisverband Roth

Einstimmiger Vorschlag des CSU-Kreisvorstandes:

Jochen Münch soll nächster Landrat werden

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43-jähriger Hilpoltsteiner soll den Landkreis Roth in die Zukunft führen

Im Landkreis Roth neigt sich eine Ära dem Ende entgegen: Nach drei Jahrzehnten im Amt steht Landrat Herbert Eckstein im kommenden Jahr aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl. Als erste Partei hat die CSU schon klare Vorstellungen, wer den Landkreis in die Zukunft führen soll: Der 43-jährige Jochen Münch aus Hilpoltstein. Ihn hat der CSU-Kreisvorstand einstimmig als Kandidat für die Landratswahl 2023 vorgeschlagen. Die offizielle Nominierung Münchs folgt bei einer Delegiertenversammlung des CSU-Kreisverbandes in diesem Sommer. Gewählt wird der neue Landrat voraussichtlich im September 2023.

„Mit Jochen Münch haben wir unseren Wunschkandidaten für die kommende Landratswahl gefunden“, sagt der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Volker Bauer. „Als Redaktionsleiter des Hilpoltsteiner Kurier beschäftigt er sich seit Jahrzehnten so intensiv mit dem Landkreis Roth wie kaum ein anderer – und zwar über alle Bereiche des Lebens hinweg. Damit kann er die Stärken und Schwächen des Landkreises Roth ganz genau beurteilen und die besten Entscheidungen für die Zukunft unserer Region treffen.“

Bauer und der gesamte CSU-Kreisvorstand sind fest davon überzeugt, dass der erfahrene Journalist genau der Richtige für den Generationenwechsel im Landratsamt ist. „Gerade für diese Zeit des rasanten Wandels und der vielen, oft plötzlichen Veränderungen bringt Jochen Münch die entscheidenden Fähigkeiten mit“, sagt Bauer. „Er hat das Talent, die unterschiedlichsten Themen schnell zu erfassen, richtig einzuordnen und die besten Schlüsse zu ziehen. Er behält auch in den stressigsten Situationen einen kühlen Kopf. Aber vor allem hat er mit seiner offenen, freundlichen Art seit jeher eine sehr gute Verbindung zur ganzen Bevölkerung.“

„Dass unser Landkreis auch in diesen schwierigen Zeiten so lebenswert wie möglich bleibt und keine wichtigen Entwicklungen verpasst, ist mir eine Herzensangelegenheit“, sagt Jochen Münch, der mit Frau und Sohn in Hilpoltstein lebt. „Gerade als Familienvater weiß ich nur zu gut, wie wichtig ein gut funktionierender und optimal aufgestellter Landkreis für unseren Alltag ist. Und dafür möchte ich mich in den kommenden Jahren mit voller Kraft als Landrat einsetzen.“

Als eine Heimat, die man sich kaum besser wünschen könnte, sieht Jochen Münch den Landkreis Roth in vielen Bereichen. „Wir dürfen hier in einer wunderbaren Landschaft leben, wir haben tolle Schulen und Kitas für unsere Kinder, starke Unternehmen mit vielen guten Arbeitsplätzen und dazu einen starken Zusammenhalt in der Bevölkerung mit enorm viel ehrenamtlichem Engagement. Aber der Landkreis Roth steht auch vor vielen großen Herausforderungen, die ein entschlossenes Handeln erfordern – und zwar im engen Schulterschluss mit den 16 Gemeinden.

Allem voran sieht Jochen Münch hier das Gelingen der Energiewende. „Die Folgen des entsetzlichen Krieges in der Ukraine zeigen uns gerade ja schmerzhaft die Versäumnisse der Vergangenheit auf. Umso wichtiger ist es jetzt, (mit großer Entschlossenheit) die notwendigen Veränderungen in unserer Region aus dem Landratsamt heraus gebündelt voranzutreiben.

Ebenfalls einigen Nachholbedarf sieht Jochen Münch bei den Bemühungen, dem zunehmenden Fachkräftemangel zu begegnen. „Im Gegensatz zu manchen Nachbarkreisen, die beispielsweise längst Hochschulen angesiedelt haben, in denen die Nachwuchskräfte für die zentralen Branchen der jeweiligen Region ausgebildet werden, braucht der Landkreis Roth bei diesem wichtigen Thema noch größere Anstrengungen, um sich für die Zukunft fit zu machen.“

Und auch beim Thema Erholung und Tourismus sieht der CSU-Landratskandidat großes Gestaltungspotenzial. Schließlich sind viele Einrichtungen im Fränkischen Seenland in die Jahre gekommen und müssen erneuert werden. Dabei sollte sich der Landkreis Roth aber nicht nur Gedanken machen, was die Urlauber oder die Tagesgäste angeht. „Die Seen vor unserer Haustür, um die uns so viele Menschen beneiden, sollten wir vor allem für uns selbst so attraktiv wie möglich machen.“

Deutlich mehr machen sollte der Landkreis Roth auch aus seinem herausragenden Ruf als Sportlandkreis, findet Jochen Münch, der unsere Region auch in diesem Bereich so gut kennt wie kaum ein anderer. „Ab meinem ersten Tag als Journalist habe ich hier erleben dürfen, warum der Landkreis Roth ein so außergewöhnlicher Sportlandkreis ist.“ So begleitete Jochen Münch etwa die gesamte Entwicklung des Challenge-Triathlons nach dem Ende der Ironman-Ära mit, erlebte aber auch die vielen Triumphe der Schützen ebenso aus nächster Nähe mit wie die Erfolge der Tischtennisspieler aus Hilpoltstein und Röthenbach/St. Wolfgang bis hin zum Europapokalfinale.

Mit der Beförderung zum Redaktionsleiter wechselte Jochen Münch zunehmend auf das politische und gesellschaftliche Parkett und verschaffte sich so über die Jahre ein ebenso umfangreiches wie tiefgründiges Wissen über den kompletten Landkreis Roth. „Und vieles von dem, was mein Beruf ist, möchte ich dann als Landrat zur Berufung machen“, sagt der 43-jährige CSU-Kandidat. „Die wichtigen Zukunftsthemen erkennen und anpacken, die Menschen zusammenzubringen, alle Entwicklungen in dieser rasanten Zeit im Blick zu behalten und vor allem ein guter und zuverlässiger Ansprechpartner für all die verschiedenen Anliegen in unserem Landkreis zu sein.“

Kontaktdaten und weitere Informationen zu Jochen Münch: www.jochen-muench.de.

Landratskandidat Jochen Münch (m) mit den CSU-Mandatsträgern Volker Bauer (Landtag), Marlene Morter (Europäisches Parlament), Cornelia Griesbeck (Bezirkstag) und Ralph Edelhäußer (Bundestag), v.l.n.r. © Claudia Spachmüller www.getinfocus.de