Kreisverband Würzburg-Stadt

CSU Rottenbauer

10 Jahre Radweg Rottenbaurer Grund

Zahlreiche Ehrengäste beim Jubiläum im Rottenbaurer Grund (Rainer Schott 3. von links, Judith Jörg 5. v. l., Christian Schuchardt 7. v. l. und Paul Lehrieder 9. v. l.) mit dem Ortsvorsitzenden Christian Schulz (5. von rechts) Bild: Matthias Rothkegel

Würzburg/Rottenbauer. „Tue Gutes und rede darüber“ – so lautete das Motto des CSU-Ortsverbandes Rottenbauer zum 10-jährigen Jubiläum des Radweges Rottenbaurer Grund, welcher sich als treibende Kraft für einen der schönsten Radwege inmitten der Würzburger Natur erfolgreich zeigte.

Direkt am Radweg unter weiß-blauem Himmel konnte CSU-Ortsvorsitzender Christian Schulz zahlreiche Gäste begrüßen, darunter Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Bürgermeisterin Judith Jörg, CSU-Bundestagsabgeordneten Paul Lehrieder und den „Vater des Radweges“ Stadtrat Rainer Schott.

Die Entstehungsgeschichte des Radweges ließ Schott, damaliger Ortsvorsitzender, kurz Revue passieren. Bereits 1989 packte die CSU Rottenbauer das Thema Fahrradweg an. 1999 sollte gar der Rottenbaurer Grund komplett für den gesamten Straßenverkehr geschlossen werden, so dass der Ortsverband Rottenbauer 450 Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern an den damaligen OB Jürgen Weber übergab. Man sprach sich vehement gegen die Schließung der Grundstraße aus und forderte erst recht den Bau eines Fahrradweges. „Nur durch die Unterstützung der Rottenbaurer Bürgerinnen und Bürger in Verbindung mit einer CSU-Mehrheit im Stadtrat unter Mitwirkung des Zweckverbandes „Naherholung und Wandergebiet“ konnte schließlich am 26.06.2011 der Radweg offiziell seiner Bestimmung übergeben werden“, so Schott. Besonders erfreut zeigt man sich, dass dieses Jahr der letzte Lückenschluss an der Stuttgarter Straße erfolgte und der eigene Fuß- und Radweg verkehrssicher bis in die Würzburger Innenstadt verläuft.

Sehr zufrieden zeigte sich Oberbürgermeister Christian Schuchardt. So wurde erst kürzlich die Stadt Würzburg beim Fahrradklima-Test des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) als Aufsteiger ausgezeichnet. Schuchardt dankte der CSU Rottenbauer für das Engagement – nur zu gut kann er sich als damaliger Stadtkämmerer an die Verhandlungen erinnern. „Und ich verspreche ihnen: wir werden an der Ortsteilentwicklung Rottenbauer weiter arbeiten“, so der Oberbürgermeister.

Die Mühen des CSU-Ortsverbandes und damit verbundene Arbeit kann Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder (CSU) absolut nachvollziehen, da er selbst bei der Entstehung des „Gaubahnradweges“ als Bürgermeister von Gaukönigshofen maßgeblich beteiligt war. „Der Fahrradweg im Rottenbaurer Grund ist wichtig, denn er ist für den Freizeitwert eine absolute Steigerung – nicht nur für Rottenbauer, sondern auch für die Stadt und den Landkreis Würzburg“, so Lehrrieder.

Ortsvorsitzender Christian Schulz betonte abschließend, dass der Fahrradweg „Rottenbaurer Grund“ auch erheblich zur Verkehrssicherheit beiträgt. Schließlich können sich Radfahrer, Wanderer, Läufer und Reiter nun in sicherer Entfernung zur Autostraße bewegen. Mit einem Wortspiel zielte er schmunzelnd auf andere Parteien, welche nach Meinung der CSU gerne den Erfolg des Radweges auf die eigene Fahne schreiben: „Das einzige, was „grün“ mit dem Radweg zu tun hat ist die schöne Natur, „rot“ sind nur die Rückstrahler unserer Fahrräder – und wer „blau“ durch unseren schönen Rottenbaurer Grund fährt, wird verhaftet“, so der Vorsitzende.

Christian Schulz, Ortsvorsitzender