Ortsverband Alteglofsheim

Auch in der Arbeit: Politisch sehr gut vernetzt

Voigt trifft Söder

Der Besuch des Bayerischen Ministerpräsidenten an der OTH Regensburg stand im Zeichen der Hightech-Agenda seiner Regierung. Mit zwei Milliarden Euro Investitionsvolumen soll die bayerische Hochschullandschaft in den kommenden Jahren fit für die Zukunft gemacht werden. „Wir brauchen künftig die besten Köpfe und die kreativsten Ideen, wenn wir weiter global mitspielen wollen“, sagte Söder. Er wolle Bayern global an die Spitze der Forschungen im Bereich der künstlichen Intelligenz bringen, denn „hier warten völlig neue Formen der Digitalisierung, deren Potential wir heute noch nicht einmal abschätzen können.“

OTH-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Baier stellte dem Ministerpräsidenten das start-up center als Ideenschmiede der Region Ostbayern vor. „Unser start-up center belegt Platz 3 deutschlandweit unter den vergleichbaren Hochschulen und Universitäten im Gründungsradar und Platz 1 in Bayern“, sagte Prof. Dr. Baier.

Für Start ups sei vor allem auch die zweite Finanzierungsphase wichtig, betonte der Ministerpräsident. Deshalb kündigte er ein spezielles Förderprogramm der Staatsregierung hierfür an. „Start ups müssen bayerische bleiben!“, so Söder. Er wolle nicht, dass Unternehmen, die sich zu entwickeln beginnen, von ausländlichen Investoren aufgekauft werden, nur, weil es hierzulande keine Investitionsmittel gäbe.

Astrid Freudenstein stellt Voigt Söder vor

Die Regensburger Bundestagsabgeordnete, Dr. Astrid Freudenstein, die Markus Söder bei seinem Besuch begleitete, stellte unseren Bürgermeisterkandidaten Wolfgang Voigt dem Ministerpräsidenten vor. Voigt und der Leiter des start-up centers, Prof. Dr. Sean Patrick Saßmannshausen, berichteten Söder, dass die Hochschule im Verbund mit der OTH Amberg-Weiden und der Universität Regensburg kürzlich die Zusage für Fördermittel in Höhe von insgesamt rund zwei Millionen Euro für einen Zeitraum von vier Jahren aus Bundesmitteln erhalten habe. Damit sollen Gründungsaktivitäten aus den Hochschulen angestoßen und unterstützt werden. „Es freut mich, dass auch mal Geld aus Berlin nach Bayern kommt und nicht nur umgekehrt“, scherzte der Ministerpräsident und lobte die Arbeit des OTH start-up centers.