Ortsverband Berngau

Schafkopfen für den guten Zweck

Nachbericht Schafkopfrennen

Das Benefiz-Schafkopfrennen am Ostersonntag im Schützenhaus war wieder ein voller Erfolg: zum einen für die meisten Schafkopfer, denn es gab tolle Preise zum Gewinnen. Und andererseits profitiert wieder eine Einrichtung in der Gemeinde, die mit dem Erlös unterstützt wird.

80 Schafkopf-Freunde kamen der Einladung des CSU Ortsverbandes Berngau nach und spielten am Ostersonntag Abend an 20 Tischen und in zwei Runden im Schützenhaus Röckersbühl um die notwendigen Turnierpunkte. "Es ist schön, wenn die Mühen der Vorbereitung und Organisation durch eine gute Beteiligung belohnt werden", waren sich die Organisatoren Maria Regensburger, Johann Feierler, Stefan Pröpster und Wolfgang Wild im Resümee einig. Auch politische Prominenz hatte sich am Ostersonntag in Röckersbühl eingefunden. Neben Bürgermeister Thomas Meier, waren MdEP a.D. Albert Deß, Kreistagsfraktionsvorsitzender Alois Scherer und Kreisrätin Maria Deß unter den Turniergästen zu finden. Mit Spannung wurde die Siegerehrung erwartet. Zuvor bedankte sich Maria Regensburger bei allen Spendern und Gönnern, ohne deren Unterstützung ein solches Turnier - mit insgesamt 40 sehr schönen Geld - und Sachpreisen - nicht möglich wäre.
Über den ersten Preis konnte sich Johann Härteis aus Berg freuen. Zweiter wurde "Lokalmatador" Tobias Feierler, Röckersbühl und den dritten Platz ergatterte sich Klaus Macho aus Mühlhausen. Den Trostpreis sicherte sich im Losverfahren Marco Kamper, ebenfalls aus Röckersbühl.

"Das Röckersbühler Ostersonntagsrennen hat bei mir schon Tradition, da bin ich immer wieder gerne mit dabei", waren die Worte eines Mitspielers, nachdem er sich seinen Preis ausgesucht und mitgenommen hatte.

Mit dem Erlös aus dem Schafkopfrennen wird die in der Gemeinde Berngau geplante Kontaktgruppe "Mir genga zum Lukas" unterstützt. Hierbei soll Menschen mit Demenz, Handicap bzw. Pflegebedarf und auch Personen, denen Vereinsamung droht, weiterhin eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden.