Ortsverband Bruckberg

CSU Bruckberg

Die Krankenhäuser sollen bleiben

Die neue Ortsvorstandschaft mit Olaf Thielitz (von links), Thomas Lindner, Alfred Mayer, Manfred Fischer, Maria Rebmann, Bernhard Jauck, Christa Schmidbauer, Florian Dorn und dem Referenten MdL Helmut Radlmeier nach den Neuwahlen.

CSU: Die Krankenhäuser sollen bleiben


Abgeordneter Helmut Radlmeier arbeitet für flächendeckende
medizinische Vorsorge – Hauptversammlung bei der CSU

Im Gasthaus Oberhauser trafen sich kürzlich die Mitglieder des
CSU-Ortsverbandes zu den satzungsgemäßen Neuwahlen der Vorstandschaft
und der Bestimmung der Delegierten in die Kreisvertreterversammlung.
In seinem Jahresbericht ging der Ortsvorsitzende Bernhard Jauck besonders
auf die Aktionen für die Senioren und die Jugendlichen der Gemeinde ein.
Über die so genannte „Wunschzettelbox“ konnte man im Seniorenheim
Anliegen der älteren Mitbürger sammeln und auch viele Wünsche erfüllen.
Im Rahmen des gemeindlichen Ferienprogrammes bot der CSU-Ortsverband
zwei begleitete Wanderungen mit Lamas und Alpakas in St. Alban an. Die
große Nachfrage und die Freude der teilnehmenden Kinder bei der Aktion mit
den sanften Tieren gab Bernhard Jauck an die Zuhörer weiter.
In seinem Bericht aus dem Gemeinderat erwähnte Jauck den Fortgang der
Arbeiten an der Kinderkrippe in der Breitenau. In der Endphase befinde sich
die Neuerrichtung des gemeindlichen Bauhofes in Gündlkofen. Diese
Maßnahme bringe für die gemeindlichen Bauhofmitarbeiter eine wesentliche
Qualitätsverbesserung. Als kostspielig aber notwendig schilderte Jauck die
anstehende Erweiterung der Kläranlage.
Sehr harmonisch verliefen unter der Leitung von Landtagsabgeordnetem
Helmut Radlmeier, Manfred Fischer und Josef Schwaiger die Neuwahlen.
Ortsvorsitzender bleibt ohne jede Gegenstimme Bernhard Jauck. Seine
Stellvertreter Thomas Lindner, Maria Rebmann und Max Paulus bestätigte die
Versammlung ebenfalls.
Neuer Kassier ist nunmehr Alfred Mayer. Florian Dorn bleibt Schriftführer und
Markus Mündel Digitalbeauftragter. Als Beisitzer vervollständigen die
Vorstandschaft Christa Schmidbauer, Manfred Fischer, Resi Pell, Thomas
Zeilhofer und Gemeinderat Christian Detterbeck. Kassenprüfer bleiben Olaf
Thielitz und Hans Nisslbeck.
Als Delegierte in die Kreisvertreterversammlung entsendet der Ortsverband
Thomas Lindner, Maria Rebmann, Markus Mündel, Max Paulus, Christa
Schmidbauer, Bernhard Jauck, Alfred Mayer, Florian Bencke, Florian Dorn,
Christian Detterbeck, Johanna Wernthaler und Resi Pell.

 

In seinem Referat zur Gesundheitspolitik analysierte Helmut Radlmeier die
angestrebte „Krankenhausreform“ von SPD-Minister Lauterbach. Dessen
„Reformpläne“ seien völlig inakzeptabel, denn die Pläne gefährdeten die
Krankenhäuser in Vilsbiburg, in Rottenburg und sogar das in Achdorf in deren
Existenz.
Dies bedeute eine Abkehr von der flächendeckenden medizinischen
Versorgung, besonders der guten Versorgung der Landbevölkerung, und
dafür gebe sich die CSU nicht her, stellte Radlmeier klar. Als Ausweg aus
dem von der Berliner Regierung angedrohten Dilemma schlage er einen
Klinikverbund zwischen Stadt und Landkreis Landshut vor.
Dieser Klinikverbund könne analog zu dem von ihm initiierten Pflegestützpunkt
geschaffen und betrieben werden. Die kommende Landtagswahl solle zu einer
Volksabstimmung in Bayern über den bürgernahen bayerischen Weg der
Gesundheitsvorsorge oder den zentralistischen Ansatz von SPD-Minister
Lauterbach werden, forderte der CSU-Abgeordnete Radlmeier.