Ortsverband Bruckberg

Neue Vorstandschaft bei der Bruckberger CSU

Bernhard Jauck bleibt Ortsvorsitzender

Thomas Lindner,  Markus Mündel, MdL Helmut Radlmeier, Hans Nißlbeck, MdB Florian Oßner, Olaf Thielitz, Bezirksrätin Martina Hammerl, Christa Schmidbauer, Bernhard Jauck, Peter Lohmaier und Max Paulus (von links)  wurden gewählt beziehungsweise referierten.

Die richtungsweise Bundestagswahl und die Neuwahlen der Ortsvorstandschaft standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung des Bruckberger CSU-Ortsverbandes im Gasthaus Hutzenthaler. Gastreferate von den Mandatsträgern Florian Oßner,  Helmut Radlmeier und Martina Hammerl brachten den Zuhörern viele Informationen.

Im Rechenschaftsbericht des Ortsvorsitzenden Bernhard Jauck stand das Gedenken an die  kürzlich verstorbenen verdienten Mitglieder Erwin Mailhammer, Albert Kellerer und Hans Hadersdorfer sowie die Kommunalwahlen des Jahres 2020 im Zentrum. Leider habe man die Mitbürger nur zum Teil von den Personalvorschlägen der CSU bei den Gemeindewahlen überzeugen können,  bedauerte der Redner. Man respektiere nun mit Demut das Ergebnis und werde weiter mit großem Engagement die Interessen der Bürgerschaft im Gemeinderat vertreten, kündigte Jauck an.

Die satzungsgemäß anstehenden Neuwahlen leitete der CSU-Kreisvorsitzende Florian Oßner. Jeweils einstimmig beziehungsweise mit sehr großer Mehrheit wurden gewählt: Ortsvorsitzender Bernhard Jauck,  stellvertretende Ortsvorsitzende Maria Rebmann, Max Paulus und Thomas Lindner,  Kassier Dr. Johanna Wernthaler, Schriftführer Florian Dorn und ins neu geschaffene Amt als Digitalbeauftragter Markus Mündel.

Als Beisitzer in die Vorstandschaft berief die Versammlung Alfred Mayer,  Christian Detterbeck, Christa Schmidbauer, Thomas Zeilhofer, Peter Lohmaier und Resi Pell. Die Kasse wird zukünftig geprüft von Hans Nißlbeck und Olaf Thielitz.  Als Delegierte in die Kreisvertreterversammlung entsendet der Ortsverband Thomas Lindner, Maria Rebmann,  Markus Mündel,  Max Paulus und Bernhard Jauck.

In ihrem Grußwort ging Bezirksrätin Martina Hammerl auf die Investitionen des Bezirks Niederbayern in das Agrarbildungszentrum und die Leistungen für kranke und andere hilfsbedürftige  Menschen ein.  Der Landtagsabgeordnete Helmut Radlmeier thematisierte die Impfungen gegen die Corona-Pandemie und die vielfältigen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor dieser gefährlichen Seuche.  Enttäuscht zeigte er sich vom Landtagskollegen Aiwanger der  „aus wahltaktischen Gründen“  den Impfverweigerern als Vorbild diene und sich als deren moralische Rechtfertigung andiene.

MdB Florian Oßner zeigte die schicksalhafte Bedeutung der anstehenden Bundestagswahl auf. Leidenschaftlich warnte er vor einem  „Linksbündnis“  in Berlin und dem drohenden wirtschaftlichen Abschwung. Die letzte rot-grüne Koalition habe   im Jahr 2005 über  5 Million Arbeitslose  und zerrüttete Staatsfinanzen hinterlassen,  das sollte jeder Mitbürger bei seiner Wahlentscheidung beachten.

Was eine Bundesinnenministerin  Claudia Roth  für den ungehemmten  Zustrom von Asylanten  und ein Bundesverkehrsminister Anton Hofreiter  für  einen chaotischen  Straßenverkehr in und um Landshut bedeuteten, stellte Oßner als rhetorische Frage den aufmerksamen Zuhörern.

Bezüglich der Mobilitätswende verwies der Redner auf die Erfolge hinsichtlich der Wasserstofftechnologie. Das von der CSU geforderte Wasserstoffanwenderzentrum in Pfeffenhausen sei eine  „historische Chance und Entscheidung“.  Die Region Landshut erhalte damit und auch in der weiteren Folge,  finanzielle Zuwendungen und Investitionen in unabsehbarer Höhe auf  viele Jahre,  rechnete  Florian Oßner vor. Mit einem Ausblick auf den Besuch von Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Landshut beendete Bernhard Jauck die  Versammlung.