Ortsverband Dietfurt

Politisches Frühschoppen am ...

... Dietfurter Volksfest mit dem CSU-Generalsekretär Martin Huber

Es ist in Dietfurt bereits langjährige Tradition, dass am Volksfestvormittag zum Frühschoppen politische Kost aus erster Hand serviert wird. So sind es die Dietfurter gewöhnt, dass zumindest ein Bayerischer Minister ins Altmühltal kommt. Heuer konnte die CSU mit dem Generalsekretär der Partei Martin Huber, sozusagen mit der rechten Hand des Parteivorsitzenden und Ministerpräsidenten Markus Söder, aufwarten. Zunächst aber wurde der Generalsekretär vom Hausherrn, Bürgermeister Bernd Mayr und der neu gewählten Volksfestkönigin Marie Huml begrüßt. Die CSU Vorsitzende Karin Stejskal eröffnete den Frühschoppen und begrüßte alle, die gekommen waren, so die CSU Kandidaten für Landtag und Bezirkstag, die drei Dietfurter Bürgermeister, die Stadträte und ehemaligen Bürgermeister, den Festwirt und die Festküche. „Ich freue mich über jede und jeden die gekommen sind;“ sagte die Ortsvorsitzende. Stejskal brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass gerade heuer, im Jahr der Landtags- und Bezirkstags Wahl, der CSU Generalsekretär zugesagt hat. Das große Interesse zeige, so die Vorsitzende, dass sie sich die Bürgerinnen und Bürger einbringen möchten und dazu möchte die CSU die Möglichkeit und Gelegenheit bieten. Schon zu Beginn nannte die CSU Vorsitzende derzeit wichtigen politischen Themen und sprach von der großen Leistungsfähigkeit Bayerns, vor allem seiner Bürgerinnen und Bürger. Mit einer kämpferischen und dennoch sehr sachlichen Rede informierte CSU Generalsekretär Martin Huber die etwa 400 Besucherinnen und Besucher beim Volksfestfrühschoppen. So stehe für die CSU der Mensch im Mittelpunkt jeglichen politischen Handelns. Nicht Bevormundung oder Vorschriften wie man zu Leben habe, sondern das Mittun und die Mitverantwortung zeichnen die CSU Politik auf allem Ebenen aus. „Wir machen Politik für die Lebenswirklichkeit, wir bringen den Bürgerinnen und Bürgern Wertschätzung entgegen, wir fordern auch Leistung und setzen Anreize eben Leistung zu erbringen;“ sagte Huber. Das Bürgergeld sei aus seiner Sicht der falsche Weg und werde nicht zum gewünschten Erfolg führen. Viele Menschen machen sich zur Zeit Sorge um die wirtschaftliche Entwicklung. Als exportorientierte Volkswirtschaft brauchen Wertschöpfung im Land um den Wohlstand sichern zu können. Wir brauchen einen angemessenen Strompreis für Firmen und Private. Bei der derzeitigen Bundesregierung habe er den Eindruck, dass eine schrumpfende Wirtschaft gewollt sei. Martin Huber stellte sich auch die Frage, wo denn bei so ersten Fragen für das ganze Land der Bundeskanzler sei. Beschäftigt er sich nur mit Kinderbüchern, wie bei einen diese Tage erschienen Interview? Die Diskussion über das Heizgesetz der Bundesregierung kann als Peinlichkeit nicht überboten werden. Müssen wir den alles vorschreiben? Der CSU Generalsekretär forderte in diesem Zusammenhang mehr Respekt vor der Arbeit und der Leistung der älteren Generation. Nach seinen Worten ist es unverständlich, wenn Kinder beim Erben des Elternhauses auch noch Steuern zu bezahlen haben. Die CSU fordert die Änderung der Erbschaftssteuer, denn das Elternhaus muss steuerfrei an die Kinder übergeben werden können. „Was ist das für eine Einstellung, wenn das Elternhaus nicht mehr an die Kinder vererbt werden kann;“ sagte Huber. Zu den Einlassungen der Grünen meinte der Generalsekretär; „Last den Leuten die Freiheit zu entscheiden wie sie leben wollen und was sie essen wollen.“ Die ältere Generation hat immer umweltfreundlich gewirtschaftet und gelebt, sie braucht sich von den sognannten „Klimaklebern“ keine Vorwürfe machen lassen, denn diesen geht es nicht ums Klima, sondern das sind Straftäter; meinte Huber. Der Generalsekretär hob die Leistungen Bayern hervor, so gibt es nur in Bayern ein zusätzliches Landesfamiliengeld, das sehr gut angenommen wird, wir haben eine sehr gute Gesundheitsversorgung und werden diese auch in Stadt und Land ausbauen, wir kümmern uns um den Ausbau der Stromnetzte und wir setzen auf den technischen Fortschritt um anstehenden Probleme zu bewältigen. Gerade die technische Innovation muss praxisnah umgesetzt werden um damit die Wertschöpfung in unserer bayerischen Heimat zu halten. In diesem Zusammenhang sei es ungerecht, dass Bayern auch noch fast 11 Millionen Euro Finanzausgleich an Berlin oder Bremen zu zahlen habe. „Wir stehen zum christlichen Menschenbild, in einer freien demokratischen Gesellschaft und wir werden alles daransetzen die uns allen geschenkte „Schöpfung“ für kommende Generation zu erhalten;“ sagte Martin Huber unter dem Beifall der Zuhörer. Mit der Ehrung verdienter Mitglieder, der Bayernhymne und dem Deutschlandlied wurde der politische Frühschoppen beendet. (dazu eigener Bericht)