Ortsverband Ebersberg

Ministerin Bär zu Gast in Ebersberg

Chancen der Digitalisierung nutzen

Auf Einladung von Bürgermeisterkandidat Alexander Gressierer und der CSU-Ebersberg war Staatsministerin Dorothee Bär zu Gast in Ebersberg.

„Mit dem Pilotprojekt zum Breitbandausbau auf Gigabit-Standard im Ebersberger Gewerbegebiet investieren wir in einen Zukunfts- und Standortfaktor“, betont Alexander Gressierer zu Beginn der Veranstaltung. Auch das Wahlprogramm der CSU-Ebersberg räumt dem Thema Digitalisierung für die kommende Amtsperiode eine zentrale Rolle ein. Um die Stadtverwaltung im Sinne des Dienstleistungsgedanken im digitalen Bereich fit zu machen setzt Gressierer auf den größtmöglichen Ausbau des online-Angebots im Bürgerbüro. „Nicht zuletzt durch die Entlastung vor Ort erreichen wir so – neben mehr Komfort für Bürgerinnen und Bürger – dass für komplizierte Einzelfälle mehr Zeit in der persönlichen Beratung zur Verfügung steht“, ist sich Gressierer sicher.

Auch die Ministerin rief dazu auf, die Chancen der Digitalisierung stärker zu nutzen: „Wenn wir über einen zukunftsfähigen Standort sprechen, führt an der Digitalisierung kein Weg vorbei. Dabei reicht es aber nicht, einfach ein Formular ins Internet zu stellen. Um die Digitalisierung erfolgreich zu bestreiten und ihre Vorteile wirtschaftlich nutzen zu können, müssen wir viele Prozesse neu denken.“ In der Umsetzung vor Ort unterstützt die Bundespolitik dabei auch mit Pilotprojekten und Modellversuchen.

Mit Blick auf die Herausforderungen der Digitalisierung betonte Ministerin Bär auch das zum gelingen notwendige Engagement der Politik vor Ort: „Nur wenn auch Bürgermeister und Landräte hinter einer Digitalisierungsstrategie stehen kann diese vor Ort gelingen.“ Mit der Wahl eines jungen Kandidaten habe die CSU-Ebersberg hier schon die richtigen Weichen gestellt und erinnerte daran, dass sie selbst bei Ihrer ersten Wahl in den Bundestag 24 Jahre alt war. „Das beste Alter für die Politik“, versicherte Bär.

Im Bereich Breitbandausbau erinnert Gressierer aber auch daran den ländlichen Raum nicht aus den Augen zu verlieren. Gerade hier könnten die Chancen der Digitalisierung genutzt werden. Bund und Land müssten hier umfangreicher in die Unterstützung der Kommunen einsteigen.