Artikel vom 13.11.2019
Unsere aktuelle Seite
Aktuelle Themen und Hinweise
Wir bereiten uns derzeit intensiv auf die Kommunalwahl 2020 vor. Dazu gehören Workshops mit allen Kandidaten und derzeitigen Gemeinderäten, in denen wir die Ziele unserer Gemeindearbeit 2020-26 und darüber hinaus erarbeiten. Informationen zu den Zielen und Kandidaten sind dann unter dem Reiter "Kommunalwahl 2020" zu finden.
Hier an dieser Stelle ist der Platz für aktuelle Informationen im Zusammenhang mit der Kommunalwahl 2020, z.B. kurzfristige Hinweise auf Informationsveranstaltungen.
Am 13. November 2019 haben wir die Kandidaten für die CSU-Liste nominiert. Unter der Leitung von Landrat Thomas Karmasin haben wir die Liste mit 16 Kandidaten plus zwei Ersatzkandidaten, sowie alle zur Vorlage des Wahlvorschlages vorgeschriebenen Personen gewählt.
Unsere Termine für die Informationsveranstaltungen haben wir jetzt festgelegt.
- 2. Februar 2020 um 10 Uhr in Aufkirchen
Frühschoppen in der Gaststätte der Mehrzweckhalle
- 5. Februar 2020 um 19:30 Uhr in Egenhofen
Schützenstüberl im Bürgerhaus
- 9. Februar 2020 um 10 Uhr in Oberweikertshofen
in der Sportgaststätte des SCO
- 13. Februar 2020 um 19:30 Uhr in Wenigmünchen
im Feuerwehrhaus
Wir werden dort die Kandidaten und unsere Ziele vorstellen
Am 13. November 2019 haben wir die Kandidaten für den Gemeinderat 2020-2026 nominiert. Unter der Leitung von Landrat Thomas Karmasin wurden 16 Kandidaten und zwei Ersatzkandidaten sowie alle zur Einreichung des Wahlvorschlages vorgeschriebenen Personen nominiert.
Kurzbericht zur Nominierungsversammlung am 13. November 2019
Die Nominierungsversammlung, bei der die Kandidaten für die CSU-Liste zur Wahl des Gemeinderates Egenhofen gewählt werden, wurde von unserem Landrat Thomas Karmasin - professionell und souverän wie immer - geleitet.
Jede Kandidatin/ jeder Kandidat hat sich kurz selbst vorgestellt und seine Beweggründe für die Kandidatur beziehungsweise seine Ziele für 2020 - 26 dargestellt. Die Presse (Fürstenfeldbrucker Tagblatt) war anwesend, und so wurde über die Nominierungsversammlung auch ausführlich in der Zeitung berichtet.
Wir treten mit Kandidatinnen/ Kandidaten aus der gesamten Gemeinde und mit vielen Berufen an. Landwirte, Handwerksmeister, Vermessungs- und Bau-Ingenieure, um nur einige zu nennen. Alle sind in der Gemeinde verwurzelt, in Vereinen oder der Kirchengemeinde oder kulturell engagiert.
Hier einige Stichpunkte, die von den Kandidatinnen/ Kandidaten genannt wurden:
- mehr miteinander bewegen
- mit den anderen Gruppierungen
- mit den Vereinen
- Zusammenarbeit zwischen politischer und kirchlicher Gemeinde
- starker Einsatz auch für die "kleinen Orte und Weiler" unserer Gemeinde
- Politik mit Augenmaß
- Infrastruktur verbessern - für große und keine Orte gleichermaßen
- Zusammenhalt
- Kulturelle Angebote ausbauen
Initiativen und Engagement unterstützen, nicht durch Restriktionen unterbinden
- Beim ÖPNV die besondere Situation unserer Gemeinde bedenken:
Orientierung in Richtung Maisach, Mammendorf und auch Odelzhausen
Dies sind nur einige Stichpunkte, die während der Nominierungsversammlung genannt wurden.
In den nächsten Wochen werden wir unsre Ziele für die Zukunft der Gemeinde ausformulieren und in Informationsveranstaltungen erläutern.
Kandidaten
Unter dem Punkt 'Gemeinde-Themen" berichten wir über die Besprechungsergebnisse der Gemeinderats-Sitzungen. In der Regel finden die Sitzungen Montags um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Unterschweinbach statt.
Begleiten Sie unsere Arbeit im Gemeinderat und im Kreistag bitte auch weiterhin. Für Anregungen sind wir immer dankbar.
Sind Sie unzufrieden mit den Beschlüssen des Gemeinderates? Wollen Sie sich einbringen, die Zukunft unserer Gemeinde mitgestalten? Dann sprechen Sie mit uns.
Ganz einfach können Sie uns sowohl konstruktive Kritik als auch Lob zukommen lassen: rechts unten auf "Kontakt" klicken, Ihre Daten (für Rückantworten) und Ihre Mitteilung eintippen und absenden. Vielen Dank.
Auf vielfachen Wunsch können Sie nun auch hier unter dem Punkt "Gemeinde-Themen" nachlesen, welche Themen in der letzten Gemeinderatssitzung besprochen wurden und welche Themen bei der nächsten Sitzung auf dem Plan stehen. Das sind selbstverständlich Informationen aus der öffentlichen Sitzung, also alles, was man auch hören würde, wenn man selbst dabei gewesen wäre.
Warum hat die CSU-Fraktion am 9. September gegen die Beauftragung gestimmt?
Wir haben seit den Anfängen der Rathaus-Planung (2009) ein Problem mit der Vorgehensweise des Bürgermeisters und des Verwaltungschefs.
Ob es um den Standort des Rathauses oder um die Gebäudeplanung geht, es ist immens schwierig bis unmöglich, Vorstellungen und Ideen einzubringen, die von den vorgefertigten Ideen von Bürgermeister und Verwaltungschef
abweichen. In unzähligen Arbeitsgruppen-Sitzungen wurden Ideen entwickelt, Alternativen untersucht, die Finanzierbarkeit hinterfragt und Studienaufträge an den immer gleichen Architekten vergeben. Aber die
Grundideen des Bürgermeisters werden bis zum Schluss durchgeboxt. Und die heißen:
- kein Bau für die Bürgerinnen und Bürger (Bürgerhaus, Gemeinschaftshaus...)!
- kein Raum für einzelne Vereine!
Ein Zweckbau soll es sein, ausschließlich für die Verwaltung.
Mit unseren Vorschlägen z.B. einen oder mehrere Räume vorzuhalten, in denen sich Bürgergruppen treffen können, einen Raum für eine Bücherei, was auch immer, traf auf taube Ohren, wurde abgeschmettert. Schon der Vorschlag, wenigstens die Toiletten von außen zugänglich zu machen, hat seinerzeit große Diskussionen ausgelöst.
Da die Bau- und Planungssummen in einer Höhe sind, die eine europaweite Ausschreibung erfordern, bestand die Möglichkeit, wenigstens unter einer größeren Zahl an Architekten auswählen zu können. Aber auch hier blieb
am Ende der Wunschkandidat die einzige Alternative.
In der Gemeinderatssitzung am 09.09.2019 sollten nun "Nägel mit Köpfen" gemacht und der Architekt sowie alle Fachplaner beauftragt werden. Da es noch einige Dinge gibt, die nicht endgültig festliegen (Außenfassade, Gesamterscheinungsbild des Gebäudes, Innengestaltung, Außentreppe...) hätten wir gerne gehabt, dass der
ausgewählte Architekt zunächst eine alternative Planung vorlegt und dann erst in die Detailplanung einsteigt. Wir haben beim Bau des Kinderhauses Egenhofen die Erfahrung machen müssen, dass ab einem bestimmten Punkt keinerlei Änderungen mehr durchführbar sind, und seien sie noch so sinnvoll. Aber auch hier hat der Bürgermeister mit eiserner Hand, fadenscheinigen Agumenten und persönlichen Angriffen die Mehrheit des Gemeinderats davon überzeugt, seinem Weg zu folgen. Und wir haben tatsächlich auch "aus Prinzip" dagegen gestimmt, Architekten und Fachplaner zu beauftragen. Das ändert zwar nun nichts am weiteren Vorgehen, aber das Argument "dies ist einstimmig so beschlossen worden" gibt es hiermit nicht.
Übrigens haben wir seit den ersten Diskussionen und Planungsschritten immer dafür plädiert, dass im Zuge der Rathausplanung selbstverständlich auch die beiden weiteren wichtigen Themen mit zu planen sind, nämlich
- der Dorfplatz in Unterschweinbach
- die Zukunft des bestehenden Rathauses (Nachnutzung).
Diese Themen bleiben nun den zukünftigen Gemeinderäten.