Ortsverband Ergoldsbach

CSU-Fraktion stellt Antrag für

öffentliche Ladestation für E-Fahrzeuge

Antrag auf Einrichtung von öffentlichen Ladestationen für Elektro-Fahrzeuge


Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

die E-Mobilität findet immer mehr Verbreitung. Es wächst stetig die Anzahl der elektrisch betriebenen Fahrräder, aber auch der E-Autos. Im Gegensatz zu umliegenden Gemeinden gibt es im Markt Ergoldsbach aber keine öffentlich zugänglichen Ladestationen.

Daher beantragt die Fraktion der CSU die Einrichtung entsprechender Ladestationen auf den gemeindlichen Parkflächen. Einzelheiten wie, kostenlos, gebührenpflichtig, Parkzeitbegrenzung etc. wären im Verlauf noch zu klären.

Ebenso soll mit den Gewerbetreibenden, vor allem der größeren Einkaufsmärkte, Gespräche aufgenommen werden, um diese auch zur Einrichtung solcher Stationen zu bewegen. Vorrangig wären hier die noch im Bau befindlichen Standorte Stiegler und Sondergebiet, da hier das am einfachsten noch umzusetzen wäre.


Jürgen Simmerl
Fraktionssprecher CSU
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Bericht in der Landshuter Zeitung
zur Gemeinderatssitzung vom 12.12.2019:

LANDSHUTER ZEITUNG                                  Freitag, 20. Dezember 2019

Von Ralf Gengnagel

E-Ladesäulen sind Mangelware

CSU-Fraktion stellt Antrag Ladeinfrastruktur für E-Autos zu verbessern

Ergoldsbach. (rg) Die E-Mobilität findet immer mehr Verbreitung. Die Anzahl der elektrisch angetrieben Autos wächst. Im Gegensatz zu den Nachbargemeinden hat die Marktgemeinde keine öffentlich zugänglichen Ladestationen.

Daher beantragte die CSU-Fraktion im Gemeinderat die Errichtung entsprechender Ladestationen auf den gemeindlichen Parkflächen. Dazu regte die CSU-Fraktion an, mit den Gewerbetreibenenden der entstehenden Einkaufsmärkte diesbezüglich Gespräche aufzunehmen, um diese zur Errichtung solcher Stationen zu bewegen. Bürgermeister Ludwig Robold signalisierte, dass man dies nach geeigneten Möglichkeiten prüfen werde.

Robold brachte den Ausbau des neuen Parkplatzes am Bahnhof als geeignete Möglichkeit ins Spiel, dort auch ELadestationen unterzubringen. Problematisch in diesem Zusammenhang sei, wie man regeln könne, dass die Nutzungsdauer an den Ladesäulen begrenzt werde. Jürgen Simmerl (CSU) verdeutlichte, dass der Antrag seiner Fraktion nicht auf eine rasche Umsetzung abziele, sondern frühzeitig gerade bei anstehenden Bauprojekten die Notwendigkeit der Ladestationen mit in die Konzepte aufzunehmen.

Klar sei, dass man an der Elektromobilität nicht vorbeikommen werde, konstatierte Robold. Bereits sei drei Jahren habe die Gemeindeverwaltung selbst ein Elektrofahrzeug, das in der Parkgarage aufgeladen wird. Wichtig seien die Ladestationen aber vor allem für ortsfremde Nutzer von Elektrofahrzeugen, sagte Hans Hummel (ÖDP). Die Einheimischen laden ihre Fahrzeuge zu Hause in der Garage auf, während Auswärtige ihren Akku leergefahren haben und die Stationen dringend benötigen.
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Quelle:  LANDSHUTER ZEITUNG