Ortsverband Feldkirchen

Festlicher Empfang der CSU im Bürgerhaus

Die Vorbereitungen auf die Kommunalwahl 2020 sind angelaufen

Ein Höhepunkt des Abends war die Ehrung langjähriger Mitglieder: Landrat Christoph Göbel (rechts) und CSU-Ortsvorsitzender Herbert Vanvolsem (Dritter von rechts) überreichten Urkunden und Ehrennadeln an (von links nach rechts) Dr. Horst Keil (30 Jahre), Patrick Keil (10 Jahre), Katrin May (30 Jahre), Christoph May (30 Jahre), Elisabeth Gruber (30 Jahre), Marianne Baumann (20 Jahre) und Hildegard Scheibl (30 Jahre). Nicht im Bild: Ingrid Keil (20 Jahre). Foto: Rüßmann

 Viele Mitglieder und geladene Gäste beim Neujahrsempfang

Viele Mitglieder und geladene Gäste, unter ihnen Kreisrätin Katrin May, besuchten den traditionellen festlichen Neujahrsempfang der CSU Feldkirchen im Bürgerhaus mit geselligem Austausch, Sektempfang und kaltem Buffet. Im Mittelpunkt standen unter anderem Rückblick und Ausblick, Ehrungen sowie aktuelle Informationen und Einschätzungen von Landrat Christoph Göbel. 

Ortsvorsitzender Herbert Vanvolsem stellte fest, dass die beim Neujahrsempfang stark vertretene wieder gegründete Junge Union Feldkirchen "das Durchschnittsalter der Anwesenden massiv gesenkt habe". Das Landtagswahlergebnis 2018 gab zu denken, so Vanvolsem. Man müsse mehr zuhören und den Menschen die wichtigen Inhalte einer zukunftsorientierten und sozialverträglichen  Politik mit ehrlich geäußerten, klar vertretenen Positionen und Standpunkten nahebringen. Die Probleme von heute könne man nicht mit Lösungen von gestern angehen. Das gelte vor allem auch für die Kommunalpolitik, wo nicht Wachstum um jeden Preis, sondern Verträglichkeit an erster Stelle stehen müsse. Intensiv bereite sich die CSU Feldkirchen deshalb bereits jetzt auf die Kommunalwahlen 2020 vor. Gut angekommen sei  bei der Bevölkerung das Angebot für Betriebsbesichtigungen "Mit der CSU zu Besuch bei...". Es werde 2019 fortgesetzt.

Landrat Christoph Göbel lobte den ausgesprochen aktiven und "familiären" Ortsverband in einer der wichtigen Kommunen des Landkreises und stellte fest, dass sich in der Gesellschaft eine besondere Unruhe breit gemacht habe. Es sei uns sehr sehr lange sehr gut gegangen, jetzt spüre man kommende Veränderungen und erwarte dazu klare Aktivitäten der Politik. Einfache Lösungen gebe es aber nicht, und eine gewisse Polarisierung der Gesellschaft sei deutlich wahrnehmbar. Der Landrat schlug vor, die Entwicklung der gesamten Metropolregion München deutlich voranzutreiben und nicht den Münchner Raum noch stärker zu urbanisieren. Dazu müsse aber dringend weitere Infrastruktur geschaffen werden.   Eberhard Basler