Ortsverband Feldkirchen

Mit den Bürgern im Lagerhaus Feldkirchen

CSU bot wieder einen Besuch bei einem heimischen Betrieb an

Foto: Auch hoch über die sehr großen Getreidespeicher-Boxen führte der Besichtigungsweg bei der Veranstaltung der CSU Feldkirchen für interessierte Bürger im Lagerhaus Feldkirchen.   Foto: CSU/Rüßmann

Einblick in die Arbeit und Organisation des Lagerhauses Feldkirchen

Ein voller Erfolg wurde auch die aktuelle Veranstaltung des CSU-Ortsverbandes Feldkirchen im Rahmen seines regelmäßigen Angebotes an alle Bürger zu Besuchen bei heimischen Betrieben.

Diesmal verschaffte man sich mit zahlreichen interessierten Teilnehmern einen Einblick in Organisation und Arbeitsabläufe des nord-westlich des Bahnhofs gelegenen großen Lagerhauses Feldkirchen. Es führte Geschäftsführer Dr. Richard Fauth, der auch interessante fachmännische Erläuterungen zum Anbau der verschiedenen Getreidearten gab.

Das Lagerhaus Feldkirchen wurde um 2003 von der Raiffeisenbank neu erbaut. 2006 kauften es dann etwa 130 Landwirte vor Ort und betreiben es seitdem in genossenschaftlicher Form. Die Bayernhof Erzeugergemeinschaften GmbH mit Hauptsitz bei Straubing hat von den Käufern den Vermarktungsauftrag für alle Ernteprodukte.

Jeder Landwirt kann sein Getreide entweder ans Lagerhaus verkaufen oder es dort auf eigene Kosten lagern und nach Auftrag verkaufen.

Einzugsgebiet des Lagerhauses mit Ver- und Entlademöglichkeit per LKW und Bahnanschluss ist der nördliche, östliche und südliche Landkreis München. Es verfügt über mehrere sehr große Getreidespeicher-Boxen mit einer Gesamtkapazität von 20.000 Tonnen und einer Annahmeleistung von 200 Tonnen pro Stunde. Die Trocknungskapazität liegt beim Mais bei 6 Tonnen pro Stunde, beim Getreide bei stündlich 18 Tonnen. Für eine konstante ideale Lagertemperatur von maximal 12 Grad sowie dauerhafte Trockenheit wird gesorgt.

Das Lagerhaus Feldkirchen handelt unter anderem auch noch mit Düngemitteln, Saatgut, Futter und Pflanzenschutzmitteln. Futtermischungen werden mit einer automatischen Palettierungsanlage produziert.                Eberhard Basler