Ortsverband Fridolfing

Grillabend des CSU-Ortsverbands Fridolfing

Ramsauer: Mit mir keine höhengleichen Bahnübergänge!

„Mit mir wird es keine höhengleichen Bahnübergänge in Fridolfing oder Kirchanschöring geben!“ Dies versicherte der heimische Bundestagsabgeordnete und frühere Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer bei einem Informations- und Grillabend des CSU-Ortsverbands Fridolfing im Busterminal der Firma Marx in Strohhof.

Ramsauer hob die künftige Bedeutung der europäischen Transversale hervor und betonte, hier müsse eine zukunftsfähige Lösung der Bahntrasse kommen, bei der die Belange der Anliegergemeinden und der Bewohner berücksichtigt werden.

Ramsauer warb in seinem Streifzug durch politische Themen eindringlich für eine weiterhin bürgerliche Regierung und hoffte auf einen Mobilisierungsschub in den letzten Wochen vor der Bundestagswahl. Nur unter Führung der Union könne es gelingen, Deutschland nach der Corona-Pandemie in eine gute Zukunft zu bringen, mit einer florierenden Wirtschaft, sicheren Arbeitsplätzen, solider Finanzpolitik und Klimaschutz. Nur die CSU könne bayerische Interessen mit Nachdruck in Berlin vertreten.

Ramsauer bewirbt sich zum neunten Mal als Direktkandidat des Wahlkreises Traunstein-Berchtesgadener Land um ein Mandat im Bundestag und wäre nach seiner Wiederwahl nach Wolfgang Schäuble der dienstälteste Abgeordnete. Als einzige Partei im Wahlkreis ist die CSU außerdem mit Listenkandidat Konrad Baur aus Traunstein mit zwei Kandidaten vertreten, beide übrigens gebürtige „Müllerbuam“.

Ortsvorsitzender Wolfgang Grösch, der an diesem Abend wieder einmal sein Talent als Grillmeister und Bäcker unter Beweis stellte, wies darauf hin, dass Deutschland besser als viele andere Länder durch die Pandemie, auf die sich keiner vorbereiten konnte, gekommen sei. Zum Thema Klima und Umweltschutz sagte Grösch: „Wir können die Welt nicht alleine retten, aber in vielen Bereichen technische Vorreiter sein!“