Diskussion über die Transformation der Automobilbranche

Wie gelingt die Antriebswende?

CSU Friedberg diskutiert über die Transformation der Automobilbranche

Der CSU-Ortsverband Friedberg hat zusammen mit dem CSA Kreisverband Aichach-Friedberg zu einer Diskussionsrunde in Form eines „Werkstatt­gesprächs“ zu dem sehr vielfältigen und hochaktuellen Thema der zukünftigen Antriebe für PKW eingeladen. In den Räumen des Autohaus Stegmair konnte der CSU-Ortsvorsitzender Florian Fleig über 50 interessierte Besucher begrüßen, die auch anhand der dort gezeigten Fahrzeuge den Antriebswandel hautnah erleben konnten. In seinen Eingangsworten wies Florian Fleig darauf hin, dass dies die Auftaktveranstaltung der Reihe „Forum Mobilität“ sei, in der sich die CSU Friedberg in den nächsten Monaten mit den wichtigsten Facetten des Wandels der Mobilität auseinandersetzen wird.

Die Teilnehmer der Diskussion, welche von Florian Wurzer geleitet wurde, waren Hansjörg Durz, MdB, als politischer Vertreter sowie Bernd Bante, Audi AG, als Wirtschaftsvertreter. Als einen falschen Ansatz empfand man es, dass u.a. die staatliche Förderung der E-Mobilität von der derzeitigen Ampel-Koalition ab 2023 drastisch eingeschränkt wird. So entfällt die Förderung für Plug-In Hybride komplett, die von reinen Elektroautos sinkt um bis zu 40%.

In seinem Beitrag zeigte Bernd Bante sehr anschaulich die enormen Anstrengungen und ambitionierten Pläne der Automobilindustrie auf, um die Wende vom Verbrenner zum Elektroantrieb zu erreichen. Einig war man sich darüber, dass eine erfolgreiche Antriebswende nur mit einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur schaffen ist, bei der auch die Kosten sowie der Bezahlvorgang anwenderfreundlich gehalten wird.