Ortsverband Julbach

Kommunalwahl 2020

Aufstellungsversammlung zur Wahl 2020

v.l.: Richard Altmann, Manfred Deser, Georg Vorderobermeier, Mathias Grandl, Markus Schusterbauer, Thomas Klobeck, Verena Schlehaider-Rieger, Konrad Kötzl, BWK-Geschäftsführer Karl Altmann, Christof Moser, Stefanie Danzer, Sebastian Neuleitner, Lean Fartelj, Mathias Übel, 1.Bürgermeister Elmar Buchbauer

CSU Julbach fit für die Kommunalwahl 2020

Der CSU-Ortsverband Julbach steht in den Startlöchern zur Kommunalwahl 2020. Bei der Aufstellungsversammlung nominierten die Anwesenden Markus Schusterbauer einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten für die CSU und stimmten geschlossen für die 14 Bewerber der Gemeinderatsliste.

Zur Versammlung hieß CSU-Vorstand Markus Schusterbauer alle Anwesenden, darunter Bürgermeister Elmar Buchbauer und den Wahlkreis-Geschäftsführer Karl Altmann willkommen und übergab Buchbauer das Wort. Dieser will das Bürgermeisteramt in jüngere Hände geben, wie er betonte, denn 30 Jahre Gemeinderat, davon 18 Jahre als erster und 6 Jahre als 2. Bürgermeister und damit verbundene kommunale Verantwortung dürften reichen, so Buchbauer, der sich jedoch weiterhin für die CSU-Kreistagsliste zur Verfügung stellt. Buchbauer ließ noch einmal seine Amtszeit Revue passieren, wofür sich Schusterbauer bedanke.

Dieser stellte sich und seine Ziele der Versammlung vor. Wichtig ist dem 48-jährigen die Nähe zu den Bürgern und dass im Gemeinderat parteiübergreifend gearbeitet, diskutiert und nach besten Lösungen gesucht wird. Er selbst gehört seit zwölf Jahren dem Gremium an und ist seit knapp sechs Jahren 3. Bürgermeister. Schusterbauer weiß um die Brisanz der Hochwasserschutzmaßnahmen im Gemeindegebiet, die es ebenso in die Tat umzusetzen gilt wie den Bau des neuen Dorfladens und des Rathauses. Er will Ansprechpartner sein für Gewerbe und Landwirtschaft und sich für deren Anliegen einsetzen.

Zudem gilt es, die gute Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden weiter auszubauen, damit nach Möglichkeit Synergie-Effekte geschaffen werden, denn auch Gemeinden müssen ihren Beitrag zu Themen wie Umweltschutz, Flächen- und nachhaltigen Resourcenverbrauch leisten, versicherte Schusterbauer.

Bestmöglichst weiter entwickelt werden sollen die gemeindlichen Einrichtungen. In seiner Funktion als Vorstand der FF Julbach und Vize der Jadggenossenschaft, sowie Mitglied der Kirchenverwaltung, weiß er um die Arbeit und Belange Ehrenamtlicher, ohne deren Arbeit einer Gemeinde jegliche soziale Grundlage für Jung und Altginge, so Schusterbauer.

Zusammenfassend sieht Schusterbauer das Bürgermeisteramt als berufliche Herausforderung, die mit viel Arbeit, Ehrgeiz, Fleiß und zielstrebigem Handeln verbunden ist, um dem Ganzen gerecht werden zu können.

Im privaten Umfeld ist Markus Schusterbauer ein Familienmensch. Die Familie, mit Ehefrau Annette und den erwachsenen Kindern Michael, Sandra und Jonas, ist für ihn der zentrale Mittelpunkt. Beruflich arbeitet Schusterbauer seit 1990 bei der Siltronic AG in Burghausen und ist seit 2015 als Vorarbeiter für die technische Betreuung der Anlagen und als Schulungskoordinator tätig. Als zweites Standbein betreibt er die elterliche Landwirtschaft, die er durch verschiedene Umstrukturierungsmaßnahmen weiterentwickelt hat.

Im Anschluss stellten sich die 14 Gemeinderatskandidaten, darunter 3 Frauen, vor und sicherten, falls sie gewählt werden, ihren Einsatz zum Wohle von Gemeinde und ihren Bürgern zu.

Die CSU Kandidatenliste stellt sich wie folgt zusammen:

1. Markus Schusterbauer 2. Mathias Grandl 3. Lena Fartelj 4. Johann Blümlhuber 5. Manfred Deser 6. Stefanie Danzer 7.  Georg Vorderobermeier 8. Konrad Kötzl 9. Verena Schlehaider-Rieger 10. Richard Altmann 11. Sebastian Neuleitner 12. Matthias Übel 13. Thomas Klobeck 14. Christof Moser

Ersatzleute sind: Klaus Mitsch und Markus Deser

Text: Monika Hopfenwieser, Simbacher Anzeiger Ausgabe 01.01.2020


 

Markus Schusterbauer bedankt sich bei Karl Altmann für seine Unterstützung.

Bürgermeister Buchbauers Amtszeit geht dem Ende zu

CSU nominiert Markus Schusterbauer als Bürgermeister- und 14 Gemeinderatskandidaten

Julbach.   Nach 30 Jahren im Gemeinderat, davon sechs Jahre als zweiter und 18 Jahre erster Bürgermeister gibt Elmar Buchbauer das Amt in jüngere Hände ab. Er meint ¨diese Zeit in kommunaler Verantwortung dürfte reichen¨. Für den Kreistag würde er nochmals auf der CSU-Liste  (auf Platz 31) antreten. Einstimmig unterstützt der CSU-Ortsverband bei den Kommunalwahlen  im Frühjahr 2020 die Kandidatur von Markus Schusterbauer zum Bürgermeister und 14  Gemeinderäten. Ihr Durchschnittsalter beträgt 42 Jahre. Darunter sind auch drei Damen.

Ortverbandsvorsitzender Markus Schusterbauer dankte in der Ortshauptversammlung beim ¨Kirchenwirt¨ seinen Gemeinderatskollegen für die Suche nach geeigneten Bewerbern und allen die die Versammlung  vorbereitet hatten, bevor er Bürgermeister Buchbauer um einen Bericht der Gemeindepolitik bat.

Letzterer stellte zusammengefasst die positivsten Hauptpunkte in seiner Verantwortung als Gemeindechef dar: Die Wiederinbetriebnahme des Bahnhaltepunktes Julbach gehörte dazu, die Stärkung des Feuerwehrwesens mit dem Bau eines Gerätehauses in Julbach und Modernisierung des bestehenden Gerätehauses in Buch sowie die Beschaffung von zwei Löschfahrzeugen und diversen Anschaffungen für beide Ortsfeuerwehren im Gesamtvolumen von 1,5 Millionen Euro. Weiter nannte er die Ansiedelung von zwei Großbetrieben im Dorf, den Ausbau der Breitbandversorgung, Straßensanierungsmaßnahmen  im gesamten Ortsbereich, die Errichtung der Kindertagesstätte und den Schuldenabbau sowie die Bildung von Rücklagen (derzeit ca. 2,2 Millionen Euro). 

 

Damit nannte Buchbauer nur einige Punkte aus den zurückliegenden Jahren. Aus dem Jahr 2019 unterstrich er folgende Maßnahmen:  Die Erweiterung des Julbacher Bauhofes, die Planung für die Sanierung des Dorfweihers in Buch, die Teilsanierung der Burg- und Schlossbergstraße, Hochwasserschutz - Vereinbarung mit der Gemeinde Kirchdorf - zügige Planung bezüglich Staudamm und Hochwasserschutz  am Palmbach, Organisation des

Ferienprogrammes. Abhaltung von zwei Bürgerentscheiden (Dorfladen und Rathausneubau)  energetische Sanierung der Grundschule, den Kauf einer 22 000 qm großen landwirtschaftlichen Fläche in der Teichstraße als Ausgleichsfläche, solide Finanzen, Planung des Dorfladens, Mobilfunknetzausbau (Funkmast), Modernisierung der Kläranlage Hart und die Planung für ein neues Rathaus mit Ausweichmöglichkeit. ¨Diese Maßnahmen¨ so betonte Buchbauer,  ¨reichen teilweise auch in das Jahr 2020 hinein¨.

Weiters berichtete der 1. Bürgermeister aus dem Kreistag, dem er seit fast 12 Jahren angehört und als Verbandsrat im Zweckverband für Rettungswesen und Feuerwehralarmierung aktiv ist. ..Schließlich wünschte er der Versammlung gute Wahlergebnisse, damit sich der CSU-Ortsverband Julbach positiv nach außen präsentieren könne.

Tatkräftig und bürgernah wolle sich auch das künftige Gremium für die Gemeinde  einsetzen, unterstrich Bundeswahlkreisgeschäftsführer Charly Altmann, der zum Wahlleiter bestellt  und dem drei Helfer zur Seite gestellt wurden.

Zunächst stellte sich Markus Schusterbauer vor, der gebürtiger Julbacher ist und bei der Siltronic AG Burghausen für die technische Betreuung der Anlagen als Schulungskoordinator tätig ist.  Ihm sprachen alle Wahlberechtigten ihr volles Vertrauen aus.

 

Altmann verlas nach der Abwicklung der Formalitäten die Namen der 14 Kandidaten für den Gemeinderat, die sich ebenfalls persönlich vorstellten. Und so sieht die Liste aus:

1. Markus Schusterbauer, 2. Matthias Grandl, 3. Lena Fartelj, 4. Johann Blümlhuber, 5. Manfred Deser, 6. Stefanie Danzer, 7. Georg Vorderobermeier,  8. Konrad Kötzl, 9. Verena Schlehaider-

Rieger, 10. Richard Altmann, 11. Sebastian Neuleitner, 12. Matthias Übel, 13. Thomas Klobeck, und 14. Christof Moser. Als Ersatzleute stellten sich: Klaus Mitsch und Markus Deser zur Verfügung.

Nachden die Bewerber sich und ihre Ziele kurz vorgestellt hatten ging der Wahlgang mit 100 prozentiger Zustimmung rasch über die Bühne.

Schließlich bedankte sich Bürgermeisterkandidat Schusterbauer bei den Anwesenden für sich und die anderen Gewählten für das entgegengebrachte Vertrauen. Für BWK-Geschäftsführer Charly Altmann hatte er ein kleines Präsent dabei, mit dem er daran erinnerte, dass Letzterer ihn vor vielen Jahren dazu gebracht hatte in die Junge Union einzutreten. 

Text und Foto: Braunsperger