Aus dem Werkausschuss

Im Werkausschuss wurde der Wirtschaftsplan der Gemeindewerke 2021 vorgestellt, der Erfolgsplan schließt mit einem Defizit von 1.952.500 € ab. Bei den Wasserwerken ist die Lage stabil mit einem Minus von 30.000 €. Das Vitamar schlägt mit minus 1.325.000 € zu Buche und für die Maingauhalle muss mit einem Defizit in Höhe von 597.500 € gerechnet werden. Pandemiebedingt führen die Schließung des Vitamars und der MGH zu höheren Defiziten, da weniger Einnahmen durch Eintrittsgelder und Vermietungen zu erwirtschaften sind.

Der Ansatz im Vermögensplan in Höhe von insgesamt 1.182.500 € betrifft im Wesentlichen die Wasserversorgung mit 410.000 € für den Neubau der Wasserversorgung in den Gewerbegebieten „Zwischen Mainparkstraße und BAB 3“ sowie „Industriegebiet Nord“ und die Barbarastraße. Beim Vitamar wurden die Planansätze aus den vergangenen Jahren fortgeschrieben (390.000 €), eventuelle Kosten für Sanierung oder Neubau wurden in das Jahr 2022 verschoben. Für die MGH sind Ausgaben in Höhe von 380.000 € für die Umrüstung der Innenbeleuchtung auf LED und Planungskosten für die Trennung der Wasserinstallation in Lösch- und Trinkwasserleitungen angesetzt.

Außerdem wurde über die Ausschreibung und Vergabe der Reinigungsarbeiten im Vitamar für die nächsten zwei Jahre berichtet. Den Zuschlag erhielt, die Fa. GEG Gebäudedienste GmbH, Lonsheim für 158.425,52 € netto.

Am 25.02.21 war der Projektstart für die Umrüstungsarbeiten auf LED in der MGH. Die Dauer der Umrüstungsarbeiten soll gemäß Leistungsverzeichnis drei Monate nicht überschreiten. Nach Einschätzung der Fa. LT Elektrotechnik, Hösbach werden die Termine auch gehalten werden können, da auf Grund der derzeitigen Schließung der Maingauhalle, keine Beeinträchtigungen durch den regulären Hallenbetrieb bestehen.