Ortsverband Kleinostheim

Seniorenunion fordert Rentenreform

Die Senioren-Union in der CSU fordert für die Legislaturperiode 2021-2025 endlich eine ganz klare Rentenreform mit zeitgemäßen Vorgaben dafür, wie sich das Arbeitsleben gerecht in die Rentenerwartung überträgt. Dazu gehört nach Ansicht des Landesvorsitzenden Dr. Thomas Goppel die längst überfällige Perspektive für die Rentenkasse in den Jahren bis 2050.
Die zeitgemäße Anpassung der Sozialstaatlichkeit, die adäquater Bestandteil der Marktordnung sein und bleiben muss, muss in Angriff genommen werden.

Die von der Senioren Union geforderte Reform muss der demografischen Entwicklung mit weiter steigender Lebenserwartung, zunehmend differenzierten Arbeitsbiografien und dem Verhältnis Erwerbstätiger zu Rentenbezieher Rechnung tragen. Goppel: "Als ersten Schritt in die richtige Richtung einer solchen Annäherung sehe ich die Festschreibung und ständige Erhöhung des Mindestlohnes", so Goppel. "Eine pauschale Anhebung des Renteneintritts-altes und Absenkung des Rentenniveaus lehnt die Senioren Union allerdings ab."

Im Augenblick dominiert die Debatte über die Impfpolitik: "Wir freuen uns darüber, dass seit fast zwei Monaten schon geimpft wird und wir ärgern uns mit, ob der Unzuverlässigkeit in der Lieferung zugesagter Impfstoffe. Wir wünschten uns allerdings auch, dass sich die STIKO-Experten in ihrem Erlaubnistempo ähnlich effektiv erweisen wie die Kollegen Wissenschaftler in Israel, Großbritannien und Nordeuropa.
Wir Senioren denken, dass da, was die Fehler der letzten Wochen angeht, die Devise "Abstellen statt Erklären" angebracht erscheint.