Aktuelles aus der April-Sitzung des Marktgemeiderats

Aktuelles aus der April-Sitzung des Marktgemeinderats

25-jähriges Dienstjubiläum Kai Scherger
Unser Bauhofmitarbeiter Kai Scherger konnte Anfang April 2023 sein 25-jähriges Dienstjubiläum feiern. Im Jahr 1998 begann Kai Scherger seine Tätigkeit als Bauhofmitarbeiter beim Markt Kleinwallstadt, schon damals im Gartenbaubereich. Seit dieser Zeit liegt sein Tätigkeitsgebiet in der Pflege der öffentlichen Grünflächen und Anlagen, wo er sich als zuverlässiger Mitarbeiter unserer Gartenbauabteilung entwickelt hat. In einer kleinen Feier habe ich seine Verdienste gewürdigt, Dank und Anerkennung ausgesprochen und ein kleines Geschenk überreicht.

Osterschmuck
Es ist zur schönen Tradition geworden, unser Ortsbild während der Osterzeit an verschiedenen Stellen mit farbenfrohem Osterschmuck zu bereichern.
Dabei waren die Damen des Frauenbundes und die Mitarbeiter unseres Bauhofes wieder mit viel Einfallsreichtum und Kreativität am Werk.
So verlieh der Frauenbund dem Leiterwagen am „Roten Kreuz“ und dem Brunnen an der Plataneninsel österlichen Glanz. Am Römer wurde eine herrliche Osterkrone und am Brunnenplatz in Hofstetten zwei prächtige Osterbögen gestaltet. Auch vor der Marktschule ist im Lesehof erstmals im Bereich um den Rotahorn Osterschmuck zu finden. Außerdem haben viele fleißige Hände der Rohe´schen Altenheimstiftung den Brunnen mit Ostergirlanden geschmückt. Besten Dank an alle Beteiligten, die bei der Fertigung dieser schönen Boten des Osterfestes mitgewirkt haben.

Wasserhochbehälter Kleinwallstadt:
Nachdem Ende des letzten Jahres die erste Kammer unseres Wasserhochbehälters in Kleinwallstadt saniert wurde, haben vor wenigen Tagen die Arbeiten an der zweiten Wasserkammer begonnen. Die Gesamtkosten für die Sanierung dieser wichtigen Einrichtung der Wasserversorgung belaufen sich auf 373.000 €.

Grillplatz
Die Sanierung der großen Halle an unserem Grillplatz ist größtenteils abgeschlossen. Inzwischen wurde das Dach neu eingedeckt, die Wandverkleidung sowie die maroden Holzpfosten erneuert, die Versorgungsleitungen optimiert. Außerdem wurde ein abschließbarer Bereich geschaffen, in dem z.B. Garnituren oder Kühlschränke zwischengelagert werden können. Hier fehlt die Türe noch und auch die Plane, mit der die Halle bei schlechtem Wetter abgetrennt werden kann, wird noch geliefert.

Neue Festzeltgarnituren für Ortsvereine eingetroffen:
In Absprache mit Hausens Bürgermeister Michael Bein wurde die Idee geboren, für die Kleinwallstädter und Hausener Vereine Festzeltgarnituren anzuschaffen. Hintergrund ist die Tatsache, dass Festutensilien gebührenpflichtig sind (pro Ausleihung und Garnitur bis zu 8 €). Dadurch entstünde zwangsläufig die Gefahr, dass kleinere Fest künftig nicht mehr durchführbar wären. Kleinwallstadt hat 40 und Hausen 30 Garnituren bestellt.

Frühlingsmarkt am 14. Mai
Zur Vorbereitung des Frühlingsmarkts am Sonntag, 14. Mai mit dem Jubiläum 250 Jahre Altes Rathaus haben wir ein Vorbereitungsteam zusammengestellt, das mit viel Einfallsreichtum und Kreativität vorgeht. Bisher fanden drei Treffen statt, in denen ein interessanter und abwechslungsreicher Markt vorbereitet wurde. Es gibt ein Bühnenprogramm am Römer und auch ein Mitmachkonzert für Kinder und Jugendliche vor der Marktschule. Kunsthandwerkermarkt, Ausstellungen, historische Markteröffnung, Kinderattraktionen, Sportangebote etc.

Vortrag HGV mit Willy Karl
Nach der Chronik des Benefiziaten Kilian war die erste urkundliche Erwähnung von Kleinwallstadt im Jahr 1023 gewesen, als der Erzbischof von Mainz in Kleinwallstadt eine Vogtei samt Zehntgericht über einen großen Teil des Spessarts eingerichtet hätten.
Leider ist diese Aussage mit keiner Quelle zu belegen. Vielerlei Nachforschungen in Staatsarchiven, Bibliotheken und Klosterbüchereien führten nicht zum erhofften Ergebnis, sodass wir von einer 1000-Jahrfeier Abstand genommen haben. Stattdessen hat der HGV unter der Regie von Willy Karl einen Vortrag mit dem Thema „Wie alt ist Kleinwallstadt wirklich?“ vorbereitet, der am vergangenen Donnerstag in der Zehntscheune stattfand. Willy Karl hat dieses nicht einfache Thema mit sehr viel Informationen und einen gesunden Schuss Humor in gekonnter Weise präsentiert.

Sanierung Talstraße OD Hofstetten
Für das Projekt Sanierung der Talstraße in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt Aschaffenburg und dem Landkreis Miltenberg kam man bei den letzten Besprechungen überein, dass es Sinn macht, für die Tiefbauplanung gemeinsam ein Ingenieurbüro zu beauftragen. Seitens des StBA wurde hierzu schon vor längerem das Büro FKS beauftragt. Nun muss auch der Markt Kleinwallstadt für seine Gewerke wie Wasserleitung und Kanalhausanschlüsse eine entsprechende Planung angehen.
Das Angebot des Ingenieurbüros FKS, Aschaffenburg für die Leistungsphasen 1-9 beläuft sich auf brutto 54.837,78 €. Um für das Projekt lediglich ein Planungsbüro zu haben und somit gewisse Synergien auszuschöpfen, beauftragte das Gremium das Büro FKS, Aschaffenburg für die LP 1-9 zu Angebotssumme von 54.837,78 € zu.

Ortstermin Kinderkrippe: Festlegung der Gestaltung Außenfassade
In einem weiteren Ortstermin wurde im Beisein von Architekt Josef Roth nochmal über die Gestaltung der Außenfassade gesprochen. In den einzelnen Darstellungen waren zwei Gebäudeteile in Holz ausgeführt. Bei der Vergabe des Auftrags für die Außenfassade wurde betont, dass das Angebot eine vollflächigen Putzfassade umfasst. Über die Frage, ob wie auf den bisherigen Entwürfen dargestellt ein Teil der Fassade mit Holz verkleidet werden, wurde im Rahmen der letzten BA-Sitzung beraten. Die Mehrkosten je Quadratmeter Holzfassade betragen laut Herrn Roth ca. 134 € brutto. Insgesamt ergäben sich für die Flächen der Nordfassade (Kinderwagenabstellraum und Treppenhaus) Mehrkosten in Höhe von ca. 15.000 €.
Der Bauausschuss beschließt die Ausführung der Nordfassade entsprechend den Skizzen des Architekten Roth mit einer Holzverkleidung für den Kinderwagenabstellraum und das Treppenhaus auszuführen zu lassen.

Jahresbetriebs- und Kulturplan Gemeindewald Kleinwallstadt für das Jahr 2023
Revierleiter Hubert Astraschewsky und Forstbetriebsleiter Jost Arnold erläuterten ausführlich die umfangreichen Arbeiten im Gemeindewald und gingen insbesondere auf den Waldumbau in den schwierigen Zeiten des Klimawandels ein.
Für das Jahr 2023 schlug die Revierleitung beim Fällungsplan einen Einschlag von 4.519 Festmeter Holz und beim Kulturen- und Wegebau eine Gesamtinvestition von 62.000 € vor, was vom Gemeinderat in der Form befürwortet wurde.
Bürgermeister Köhler sprach Hubert Astraschewsky und Jost Arnold Dank und Anerkennung für die hervorragende Betreuung des Gemeindewalds aus.