Ortsverband Kleinwallstadt

Marktgemeinderat

Aktuelles aus der Februar-Sitzung des Marktgemeinderats

Sanierungsbedürftige Ortsmauer

Aktuelles aus der Februar-Sitzung des Marktgemeinderats

Sachstand Glasfaserverkabelung
Wie bereits berichtet beginnt im März die Glasfaserverkabelung in unserem Gemeindegebiet durch das Telekom-Tochterunternehmen GlasfaserPlus GmbH. Hierzu gibt es am 14.03. eine Online-Infoveranstaltung am 21. März und einen Infoabend in der Wallstadthalle. Außerdem wird die ausführende Firma Circet Deutschland GmbH im Ortskern ein Bürger-Info-Büro direkt am Alten Rathaus und zwar im ehemaligen Geschäft von Optik Wichert eingerichtet.

Grünanlage in der Denninger Straße
Im vergangenen Jahr wurde die Anlage in der Denninger Straße in Hofstetten von unserem Bauhofpersonal neugestaltet. Die Pläne hierfür erstellten unsere Kollegen Alexander Kaufmann und Christian Stahl zusammen mit unserem Gartenbaumitarbeiter Bruno Stauder. Nun hat das Bayernwerk die nostalgische Lampe, die die Anlage aufwerten soll, installiert und somit ist die Umgestaltung abgeschlossen.

Stilllegungsflächen im Gemeindewald
Ende Juli haben wir im Rahmen der Zwischenrevision zur Forsteinrichtung auch über die Stilllegungsflächen im Gemeindewald gesprochen. Dabei wurden die vorgeschlagenen Flächen grundsätzlich bestätigt. Die Fläche am Wolfschling wurde als Kompromiss bis zum Weg vergrößert. Lediglich in der Hofstetter Waldabteilung Buch sollte zusammen mit dem Förster und Umweltbeauftragten M. Staab nochmals ein Ortstermin stattfinden, um die dortige Fläche zu optimieren. Dies ist in der Zwischenzeit geschehen und alle Flächen mit einer Gesamtgröße von über 43 ha zur Zufriedenheit aller Beteiligten eingemessen und kartiert

Neues Kassensystem im Plattenbergbad
Im PlattenbergBad wurde das Kassensystem auf den neusten Stand gebracht, was auch zur Digitalisierung unseres Bades beiträgt. Nötig wurde dies auch aufgrund der Umsatzsteueränderungen. Neben den guten Auswertungsmöglichkeiten enthält nun z.B. der Kassenzettel einen Code, den ich abscannen und damit auf die Homepages von Gemeinde und Plattenbergbad verzweigen kann.  

Besprechung mit der Städtebauförderung
Das Projekt Wallstädter Hofe besteht aus der Zehntscheune mit Zehnthof, der Markt-schule mit dem Lesehof und dem Rathaushof. Unser Ortsplaner Rainer Tropp hat in Abstimmung mit dem MGR eine Planung für den Rathaushof erstellt. Inhalt:
Das Pflaster wird ausgetauscht und dem des Lesehofs angepasst
Ein Fahrradunterstand entsteht nördlich des Rathauses
Die Sitzgruppe vor dem Rathaus wird neugestaltet
An den südlichen Mauern entstehen Spaliere für Pflanzen
Begrüßungstafeln „Wallstädter Höfe“
Wir stehen hier an einen der Hauptzugänge des Projekts
Diese Planung wurde nun in einem Vororttermin von unserem zuständigen Referatsleiter der Städtebauförderung gutgeheißen und eine Förderung des Projekts in Höhe von 60 Prozent zugesagt.
Im Verlauf dieser Besprechung wurde das Thema Sanierung der Ortsmauer östlich der Marktschule, wo massive Betonreste aus Zeiten des Friedhofs die Mauer verschandeln, nochmals angesprochen. Bisher sind alle Anfragen nach Fördermöglichkeiten negativ beschieden worden.
Nachdem es sich um einen Hauptzugang zur Zehntscheune und Marktschule – also die wichtigsten Objekte des Projekts Wallstädter Höfen - handelt, stimmte Herr Hemmelmann zu, die Mauersanierung samt Aufwertung dieses Bereichs in das Förderprojekt „Rathaushof“ mit einer Förderquote von 60 Prozent aufzunehmen. Unser Ortsplaner wird Gestaltungsvorschläge erarbeiten    

Neubaugebiet „Südlich Hofstetter Straße V“
Bau von Mehrfamilienhäusern auf dem gemeindlichen Grundstück Fl.-Nr. 1140/50
Bürgermeister Thomas Köhler betonte, dass die Vergabe des in Rede stehenden Areals aufgrund der Größe von ca. 2.500 m² und der vorgesehenen Bebauung bzw. späteren Wohnnutzung rechtssicher erfolgen müsse. Die vom Bayerischen Gemeindetag in der Mitgliederzeitung beschriebene und seitens des Marktes Kleinwallstadt ins Kalkül gezogene „Konzeptvergabe“ stelle sich in der Umsetzung als sehr komplex dar. Eine fachliche und rechtliche Unterstützung sei daher unerlässlich. Darüber hinaus stelle sich das Verfahren in der Umsetzung als sehr zeitintensiv dar.
Dipl.-Ing. Rainer Tropp votierte für die Anwendung der Konzeptvergabe und ergänzte, dass der Markt Eschau, der hinsichtlich Unterstützung bzw. Projektierung seinerzeit ein Rechtsanwaltsbüro hinzugezogen habe, mit diesem Verfahren sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Er schlug vor, sich diesbezüglich mit den Verantwortlichen aus Eschau ins Benehmen zu setzen, um nähere Einzelheiten eruieren zu können.
Ortsplaner Rainer Tropp hat hierzu die städtebauliche Voruntersuchung erstellt und diverse Bebauungsvarianten erstellt. Dabei betonte er, dass man aufgrund der im „Auge“ vorgesehenen Wohneinheiten nicht umhinkomme, eine Tiefgarage vorzusehen. Dem Gremium war es wichtig, dass man schon eine gewisse Anzahl an Wohneinheiten auf dem Areal unterbringt. Wichtig sei es in der späteren Detailplanung u.a. auch die Themen E-Ladesäulen, Fahrradstellplätze, Erhalt der Habitat-Bäume sowie die im Bebauungsplan vorgegebenen Zisternen- und Versickerungsvorschriften zu beachten. Nach ausgiebigen Beratungen entschied sich das Gremium mehrheitlich für die Variante A mit 17 Wohneinheiten.