Glasfaserverkabelung durch die Deutsche Telekom GmbH

Glasfaserverkabelung

Grundsätzlich ist unsere Gemeinde hinsichtlich der Breitbandraten gut versorgt, allerdings basiert das Netz größtenteils noch auf Kupferleitungen. Die Breitbandversorgung und damit verbunden das schnelle Internet hat in den letzten Jahren einen mehr als rasanten Verlauf genommen. War vor etwa fünf Jahren eine Geschwindigkeit von 50 MBit/s noch das Maß aller Dinge, so bewegen sich inzwischen für viele Anwendungen die Mindestanforderungen bei 200 Mbit/s und mehr.

Solche Übertragungsgeschwindigkeiten fallen natürlich nicht vom Himmel, sondern bedürfen schon einer ausgereiften Infrastruktur. Der Markt Kleinwallstadt hat diesbezüglich schon diverse Förderprogramme genutzt und zum Beispiel im Ortsteil Hofstetten, in unterversorgten Bereichen der Neubaugebiete und im Gewerbegebiet Verbesserungen erreicht. Außerdem hat die Deutsche Telekom GmbH im Ortsbereich von Kleinwallstadt durch die Vectoring-Technik den eigenwirtschaftlichen Ausbau forciert.

Wir waren wie fast alle Kommunen an einem Punkt, an dem Optimierungen nur noch über flächendeckende Glasfaserverkabelung bis in die einzelnen Haushalte und Betriebe möglich sind.

Dabei waren wir in der glücklichen Lage, dass sich gleich zwei Unternehmen um den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau – also ohne Kosten für den Markt Kleinwallstadt – beworben haben. Letztendlich hat sich der MGR in der Juni-Sitzung für die Deutsche Telekom GmbH entschieden.

Der vereinbarte Zeitplan sieht vor, dass das Ortsgebiet Kleinwallstadt westlich der Bahnlinie 2023, das östlich der Bahnlinie gelegene Ortsgebiet 2024 und der Ortsteil Hofstetten 2025 komplett mit einem Glasfasernetz ausgebaut wird.