Nominierungsversammlung bestätigt jungen Ortsvorsitzenden offiziell als Bürgermeisterkandidaten

Langdorf. Was bei der Ortshauptversammlung der Langdorfer Christsozialen vor einigen Wochen angekündigt wurde, ist nun auch offiziell. Der Langdorfer CSU-Ortsvorsitzende Michael Englram wurde einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2020 nominiert. 34 Zuhörer haben sich zur Aufstellungsversammlung im Hotel zur Post in Langdorf eingefunden, unter ihnen waren 24 stimmberechtigte Mitglieder des CSU Ortsverbandes.

Nach 24 Jahren kandidiert Bürgermeister Otto Probst nächstes Jahr nicht mehr, sodass ihm die Aufgabe oblag, der Versammlung den Gemeinderat Michael Englram als neuen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl vorzuschlagen. Probst zeigte sich überzeugt davon, dass mit Michael Englram ein zuverlässiger, offener und den Menschen zugewandter Kandidat bereit steht. Probst freute sich sichtlich, dass mit Englram ein Kandidat antritt, der über einen längeren Zeitraum hinweg die Geschicke der Gemeinde leiten kann und eine Zukunftsperspektive bietet.

Englram legte in seiner persönlichen Vorstellung seine Motivation zur Kandidatur dar und blickte auf seine mittlerweile fast vierjährige Zugehörigkeit im Gemeinderat zurück. „Ich habe jetzt Erfahrung im Gemeinderat und kann einschätzen, wie die Dinge laufen. Aber trotzdem traue ich mir einen frischen Blick auf altbekannte Problemstellungen zu.“, zeigte sich Englram selbstbewusst. Einen wesentlichen Anteil nahmen die Ausführungen des Kandidaten zur Zusammenarbeit im Gemeinderat ein. Mehr Miteinander und weniger Gegeneinander, so lautete die Devise, die Englram ausgab: „Wenn ich Bürgermeister bin, werde ich einen festen Sitzungskalender einführen und mit dem gesamten Gemeinderat jedes Jahr eine Klausurtagung durchführen, um auch außerhalb von Gemeinderatssitzungen wichtige Problemstellungen der Gemeinde zu diskutieren.“ Der Kandidat zeigte sich überzeugt, dass sich somit in der neuen Legislaturperiode einen vernünftige Gesprächsbasis zwischen allen dann beteiligten Fraktion schaffen lässt und die Einbindung aller wichtig ist.

Michael Englram freute sich, dass auch einige designierte Gemeinderatskandidaten bereits an der Versammlung teilnahmen und versprach, mit ihnen gemeinsam in den nächsten Wochen und Monaten inhaltliche Schwerpunkte zu erarbeiten. „Besonders wichtig ist mir der Erhalt unserer Infrastruktur in Langdorf und deshalb will ich als Bürgermeister frühzeitig mit der schrittweisen Sanierung der Grundschule beginnen.“, versprach Englram. Eine neue Heizung, Leuchtmittelaustausch, Fassadensanierung und weitere Maßnahmen, die mit Hilfe von Förderprogrammen für die Gemeinde finanzierbar sind, nannte er hierbei.

Besonderen Wert legte Englram zudem auf die Vereinsarbeit in der gesamten Gemeinde Langdorf, denn er zeigte sich überzeugt, dass vor allem das Miteinander eine lebenswertes Dorf ausmacht. Michael Englram machte deutlich, dass man stolz sein darf, was von vielen in der Gemeinde Langdorf geleistet wird und das ihm der Zusammenhalt zwischen Jung und Alt, zwischen allen Ortsteilen und zwischen allen Bürgerinnen und Bürgern besonders wichtig ist.

Dass all diese Punkte den anwesenden Versammlungsteilnehmern auch wichtig sind, zeigten sie mit einem echten Vertrauensbeweis, indem sie Michael Englram mit 100 % Zustimmung in das Rennen um das Bürgermeisteramt schickten. Von den 24 abgegebenen Stimmen blieb nur ein Stimmzettel leer, sodass von den gültigen 23 Stimmen alle auf Englram entfielen. Die Wahlleitung oblag Willi Köckeis, der für einen reibungslosen Ablauf sorgte.

Bürgermeisterkandidat Michael Englram dankte allen Anwesenden für ihr Vertrauten und freute sich sichtlich über das optimale Nominierungsergebnis. Er versicherte, dass er bis zur Kommunalwahl im März 2020 alles tun wird, um die Bürger die Gemeinde Langdorf zu überzeugen, dass er als Bürgermeister die nächsten Jahre Vieles erreichen will und kann. „Ich will Bürgermeister werden, weil mir meine Heimat wirklich am Herzen liegt und ich glaube, dass ich viel Positives für unsere Gemeinde bewegen kann!“, sagte Michael Englram entschlossen.