Ortsverband Manching

Abschlussbericht

Feuer und Flamme der politische Kurzdialog

Das Feuer in der Feuerschale knistert, die brennenden Holzscheite verbreiten einen heimeligen Duft  und das flackernde Licht des Feuers beleuchtet die Szene.  Es ist frostig und die Personen, die in Gruppen zusammenstehen, wärmen die Hände an einer Glühwein- oder Punschtasse. „Feuer und Flamme“ nennt die CSU die Veranstaltungsreihe, mit der sie mit Birgid Neumayr, der Bürgermeisterkandidatin und den Kandidatinnen und Kandidaten für Gemeinde- und Kreistag durch die Ortsteile tourt. Allein sind sie nie, denn es gesellen sich Bürgerinnen und Bürger zu den Gastgebern und bringen gerne ihre Anregungen und Probleme an. Ob das im Wechselfeld der Wunsch nach einem Zaun um den Spielplatz ist, in Niederstimm die Frage nach der ehemaligen Müllgrube und was aus ihr werden soll oder in Westenhausen das Problem mit dem LKW-Durchgangsverkehr. Ein Bürger in Donaufeld beklagt sich über die schlechten Straßen, die den Autoverkehr noch lauter machen. Jugendliche kritisierten das spärliche Angebot am Spielplatz und den Zustand des Bolzplatzes. Wann  die undichten Stellen  in der Turnhalle in Donaufeld endlich beseitigt werden, will eine Dame wissen. In Pichl interessiert  sich eine Besucherin, ob  auch bevorzugt Einheimische einen Bauplatz im neuen Baugebiet kaufen können Wann das Gewerbegebiet in der Kaserne endlich verwirklicht wird, fragt ein Handwerker, der offensichtlich auf günstige Flächen für eine ortsnahe Halle hofft. Dass in Oberstimm die Sparkassenräume leer stehen, obwohl so  dringend ein Geldautomat benötigt würde, ärgert eine Oberstimmerin.  „Eine Anlaufstelle für den großen Ort Manching ist gerade für die älteren Menschen eine Zumutung“ schimpft sie. In Forstwiesen beklagten sich die Bewohner über Raser in ihrem Ort. Birgid Neumayr äußert sich zufrieden mit dem Ergebnis der Veranstaltungsreihe. „Mir ist es ein großes Anliegen die Sorgen und Nöte aller Bürgerinnen und Bürger aufzunehmen, deshalb war  es eine gute Idee die Menschen dort aufzusuchen, wo sie wohnen und die Situation genau kennen“ resümiert die Bürgermeisterkandidatin der CSU.