Ortsverband Obernburg-Eisenbach

Starker Rückenwind für erneute Kandidatur

Dietmar Fieger soll Obernburgs Bürgermeister bleiben

Obernburgs CSU-Bürgermeister Dietmar Fieger bewirbt sich für eine weitere Amtszeit in der Römerstadt. (c) CSU-Ortsverband Obernburg-Eisenbach

„Sie können sich auf mich verlassen“: Bürgermeister Dietmar Fieger zog in der Aufstellungsveranstaltung des CSU-Ortsverbandes Obernburg-Eisenbach am vergangenen Mittwoch seine Leistungsbilanz und gab einen Ausblick auf seine politische Stadtagenda. Das überzeugte die Anwesenden und sie votierten mit 95 Prozent Zustimmung für eine erneute Kandidatur des Stadtoberhaupts. CSU-Ortsvorsitzender Christopher Jany und der ehemalige Bundestagsabgeordnete Wolfgang Zöller hatten der Versammlung den 55-jährigen Juristen und zweifachen Familienvater zur zweiten Nominierung vorgeschlagen. Die Veranstaltung in der Eisenbacher Sportheimgaststätte übertrug der Ortsverband erstmals auch als Livestream im Internet, um so „die Stadtpolitik noch transparenter und mitmachbarer gestalten zu können“, wie Jany sagte.

Lebensqualität in jeder Hinsicht

Fieger beschrieb die bleibend hohe Lebensqualität in Obernburg als prägend für sein bisheriges Handeln und unterstrich, dieses Leitmotiv auch in Zukunft fortsetzen zu wollen. Die nachhaltig sichere Trinkwasserversorgung, der konsequent umgesetzte Masterplan für Straßen- und Leitungssanierung und eine vorausschauende Infrastrukturentwicklung wie der deutlich unter der Kostenschätzung gebliebene Neubau der Mümlingbrücke seien Beispiele dafür. Fieger strebe auch eine Entschleunigung des Verkehrs und mehr Sicherheit entlang der B426 an. Im engen Dialog mit den Bürgern und dem Staatlichen Bauamt Aschaffenburg sollen die ersten Maßnahmen des kürzlich vorgestellten Gesamtkonzepts zeitnah umgesetzt werden.

Eine Stadt für alle Generationen

Der Bürgermeister freute sich, dass allein im vorletzten Jahr 70 neue Wohnungen im Stadtgebiet entstanden sind. Damit belegt die Römerstadt den ersten Platz im Landkreis-Ranking und ist bayern- und deutschlandweit unter den besten 10 Prozent der neubaufreundlichsten Kommunen. Mit den Kapazitäten im neuen Baugebiet „Mühlenblick“ und im Umgriff des Bebauungsplans „Eisenbach Ortsmitte“ setze sich dieser Trend nahtlos fort. Um der weiteren Entwicklung gerecht zu werden, kündigte Fieger an, weitere Bauflächen auf städtischen Flächen ausweisen zu wollen. Zur wirksamen Bekämpfung des Leerstands von Ladengeschäften und strukturierten Entwicklung des Flächenmanagements wolle er den Masterplan „Zukuft.Stadt.Obernburg“ entwicklen.

Generationengerechtes Obernburg

Dank der Einwerbung von 80 Prozent Fördermitteln des Bundes konnte mit dem Bau eines Mehrgenerationenhauses in Obernburg begonnen werden. Innerhalb eines Jahres sollen hier ein Seniorentreff, Angebote der Sozialberatung und ein Jugendtreff unter einem gemeinsamen Dach Platz finden. Genauso arbeiten Fieger und seine Verwaltung am Gruppenausbau für Kindergärten und -krippen. In der KiTa Abenteuerhaus Eisenbach wird es Erweiterungsmaßnahmen geben und für die Einrichtung Sonnenhügel stehe eine umfangreiche Sanierung oder gar ein Neubau an. Glücklich könne sich die Stadt über die Gründung der von Fieger initiierten Obernburger Aktiv-Bürger schätzen. „Deren ehrenamtliche Arbeit für das Gemeinwesen macht mich stolz“, so der Bürgermeister.

Weiterführende Links

Das Video zur Kandidatenvorstellung bei Facebook
Die Präsentation zur Kandidatenvorstellung bei Prezi