Ortsverband Ottobrunn

Nominierung Bürgermeiserkandidat für 2020

Bürgermeister Thomas Loderer bereit für dritte Amtszeit

Der Vorstand gratuliert Bürgermeister Thomas Loderer zum einstimmigen Votum bei der Aufstellungsversammlung.
Bürgermeister Thomas Loderer bei der Erläuterung seiner Schwerpunkte für seine dritte Amtszeit.

CSU Ottobrunn setzt auf Erfahrung und Kontinuität

Die Mitglieder des CSU-Ortsverbands Ottobrunn wählten am Mittwochabend ersten Bürgermeister Thomas Loderer einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl am 15. März 2020.

Seit 2007 im Rathaus, steht Thomas Loderer nach Auffassung des Ottobrunner CSU-Vorstands für ein erfolgreiches Ottobrunn. „Unser Bürgermeister Thomas Loderer ist Garant dafür, dass Ottobrunn eine gute Zukunft hat“, brachte es CSU-Ortsvorsitzender Volker Rhein auf den Punkt.

Nicht nur im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ist es Loderer, der seit 2008 auch Mitglied des Kreistags ist, gelungen, ein dichtes Netz an Buslinien zu realisieren. Auch ist es ihm zu verdanken, dass im ehemaligen MBB-Gelände, jetzt Technik- und Innovationspark (TIP), wieder kleine und große Firmen sowohl in die bestehenden als auch in neue Gebäuden eingezogen sind.

Der Neubau des Gymnasiums Ottobrunn und der dazugehörigen Turnhalle, die auf sein Bestreben als Dreifachhalle gebaut wurde, werden für ihre Klarheit, Aufteilung und Freundlichkeit gelobt. Als Initiator und Mitglied im Schulverband hat er sich erfolgreich für den Neubau der Carl-Steinmeier-Mittelschule an der heutigen Stelle eingesetzt.

Die Zusammenarbeit mit der Baugesellschaft München-Land stellt für Thomas Loderer die ideale Verbindung im Bereich des kommunalen Wohnungsbaus in Ottobrunn dar. Derzeit wird der zweite Bauabschnitt der Josef-Seliger-Siedlung mit 85 neuen Wohnungen errichtet. Mehrfamilienhäuser mit jeweils sechs Wohnungen sind in der Garten- und Hochackerstraße geplant. Weitere große Bauprojekte sind die Sanierung der Ferdinand-Leiß-Halle und des Phönix-Bades. Beide Einrichtungen liegen Thomas Loderer sehr am Herzen. „Mir ist wichtig, dass Jung und Alt direkt vor Ort beste Sport- und Erholungsmöglichkeiten haben“, so Loderer. Aus diesem Grund wirbt er ungeachtet des negativen Votums des Gemeinderats weiterhin für den Bau eines zweiten ganzjährig bespielbaren Kunstrasenplatzes.

Auch auf kulturellen Gebiet setzt der aktive Chorsänger, der Mitglied des Sängerkreises Ottobrunn ist, aber auch schon bei großen Musikaufführungen der Kantorei der Michaelskirchengemeinde mitwirkte, Akzente. So hob er zusammen mit den Ottobrunner Musikerbrüdern Cornelius Claudio und Johannes Tonio Kreusch die renommierte Konzertreihe „Ottobrunner Konzerte“ aus der Taufe.

„Ich bewerbe mich um eine dritte Amtszeit, weil ich noch sehr viele Ideen habe, wie wir gemeinsam Ottobrunn weiter voranbringen können“, sagte Loderer in seiner Bewerbungsrede. Als das größte Zukunftsprojekt bezeichnete er die von ihm angeregte Verlängerung der U-Bahn-Linie U5 von Neuperlach-Süd nach Ottobrunn bis in den Ludwig-Bölkow-Campus hinein. Hier soll auch die neugegründete Fakultät für Luft- und Raumfahrt und Geodäsie der TU München angesiedelt werden. Als weitere Projekte für die kommende Amtszeit nannte Loderer den Bau neuer Kindertagesstätten auf dem sogenannten Johanniter-Grundstück (Ecke Rosenheimer Landstraße/Robert-Koch-Straße) sowie in der Josef-Seliger-Siedlung, die Sanierung des Wolf-Ferrari-Hauses und der dazugehörigen Tiefgarage, die Ausdehnung des Fernwärmenetzes in die Ortsmitte hinein, die Übernahme des Wasserleitungsnetzes der Stadtwerke München im Osten Ottobrunns durch den Wasserversorgungsbetrieb der Gemeinde, die Modernisierung der Grundschule an der Friedenstraße („Schule I“) und laufende Verbesserungen der Verkehrsbedingungen für Radfahrer. „An allen Bushaltestellen sollen Fahrradständer aufgestellt werden, damit die beiden Verkehrsarten optimal miteinander verknüpft werden“, so der passionierte Radfahrer und ÖPNV-Nutzer. Der Rathauschef lobte auch die Initiative der CSU Ottobrunn, die sich in einem Antrag an den Gemeinderat für die Umgestaltung des nicht mehr benötigten südöstlichen Teils des Parkfriedhofs in einen Gesundheitsgarten aussprach. Die nicht mehr benötigte Urnenmauer soll demnach in ein Insektenhotel umgewandelt werden. Damit zeige die CSU Ottobrunn, dass sie Konzepte habe, wie der Insekten- und Artenschutz vor Ort praktiziert werden könne, so dass Insekten und Vögel, zugleich aber auch Erholung suchende Bürgerinnen und Bürger davon gleichermaßen profitieren könnten.

„Ich stehe für eine Politik mit Maß und Ziel, mit Sinn und Verstand, mit Herz und Hirn“, warb Loderer abschließend um das Vertrauen der anwesenden CSU-Mitglieder. Mit ihrem einstimmigen Votum machten diese klar, dass Thomas Loderer für sie der beste Kandidat für das Bürgermeisteramt ist. Loderer dankte den CSU-Mitgliedern und versprach: „Der großartige Vertrauensbeweis ist für mich Auftrag und Verpflichtung, für Ottobrunn auch künftig alles zu geben. Und das werde ich.“