Ein bayrischer Europäer!

Nicht Kriegspartei, sondern Kriegsziel

So brachte Manfred Weber die politische Herausforderung um den Ukrainekrieg beim Neujahrsempfang der Tutzinger CSU im Buttlerhof/Traubing auf den Punkt. Seit Jahren seien die imperialen Aurichtungen der russischen Politik auf die Entwicklug eines Machtbereichs von Moskau bis Lissabon ausgerichtet. Für Europa bedeute dies, zusammenhalten. Russland dürfe den Krieg in der Ukraine nicht gewinnen. Dort werde unsere Werteordnung verteidigt.

Politische Forderungen und Notwendigkeiten seien für ihn:

• Verteidigung des christlichen Fundaments unserer Gesellschaft: Wir dürfen den Kern der christlichen Werte nicht aus dem Auge verlieren.
• Stärkung der europäischen Wehrkraft: Schaffung einer europäischen Armee.
• Diversifizierng der Märkte: Abschluß von Handelsverträgen, denn das aktuelle Geschäftsmodell z.B. China/Deutschland steht unter Druck. China will zunehmend im Land produzieren. 
• Neue Partner suchen: gemeinsame Basis unserer Gesellschaft stärken ("European way of life")
• Unabhängigkeit bei der Energieversorgung schaffen.
• Lebensmittelversorgung im Land sichern
• Weniger Moralpolitik, mehr Realpolitik betreiben: Glaubwürdigkeit der eigenen Politik stärken.

10 Jahre gibt uns Manfred Weber für diesen Übergang. Dies sei durchaus eine herausfordernde Zeit. Für uns gelte:

                                           Die CSU hat das Mandat, Bayern zu gestalten.