Zwei Pöckinger zeigen Flagge

Engagierte Pöckinger

Franz Hinterstoißer, gewählt als Schriftführer im Landesvorstand und Wolfram Staufenberg, Delegierter und zudem zum Rechnungsprüfer gewählt, engagieren sich im AKU. 

Fachlich versiert als ausgebildeter "Förster" und ehemaliger Spitzenbeamter des bayerischen Umweltministerium engagiert sich unser Vorstandsmitglied Franz Hinterstoißer seit Jahren im Landesvorstand des AK Umwelt der CSU. Erneut wählten ihn die Delegierten nach einer kurzen, vertretungsweisen Vorstellung durch Dr. Martin Huber wieder in das verantwortungsvolle Amt des Schriftführers. Wolfram Staufenberg ist sodann zum Rechnungsprüfer gewählt worden.

Im Bild: Der "alte" Landesvorsitzende Dr. Martin Huber beglückwünscht die neue Landesvorsitzende Dr. Anja Weisgerber zu ihrer Wahl. Huber gab sein Amt auf, weil er in der Funktion des Generalsekretärs Interessenkonflikte vermeiden will. Er dankte den Delegierten mit den Worten "Es war mir eine Ehre". Martin Huber durfte die Bitte des AKU-Plenums mitnehmen, als General dessen Themen in der Partei stark zu vertreten. Die innerparteiliche Kommunikation müsse stark sein.

AK Umwelt: ... immer mehr gefragt!

Immer wichtiger wird, Botschaften des AKU nach außen zu tragen, so die frisch gewählte neue Landesvorsitzende Dr. Anja Weisgerber in ihrer Antrittsvorstellung. Die neue Landesvorsitzende warb für einen sorgfältigen Umgang mit unserer Umwelt durch uns alle. Sie wies darauf hin, daß die CSU nicht nur die erste Partei mit einem Umweltprogramm gewesen sei. Die Themen seien vor Ort nach wie vor brandaktuell, wie z.B.:

• Landwirtschaft als Partner der Gesellschaft ernst nehmen
• Innen- vor Außenverdichtung fördern und fordern
• Planungsbeschleunigung treiben (z.B. bei Anschluß an Versorgernetze; Stadtwerke können PV-Strom tw. nicht einspeisen, weil Versorgerkapazitäten nicht angeboten werden)
• Wasserstofflogistik zukunftssichernd ausbauen (Drehkreuz Bayern)
• Parkplätze oder gewerbliche Flachdächer mit PV-Anlagen überbauen 
• Sichtbarkeit des AKU in Kreisverbänden und vor Ort fördern.

Huber wies auf die Notwendigkeit hin, die Grundlast an Energie zu sichern. Konzeptionell hält Huber grünen Wasserstoff und Stromsicherheit für übergeordnete Ziele. Problem: Wolle man nur aus Windkraft die Energie sicherstellen, wäre in seinem Wahlkreis Altötting allein der Bau von ca. 1400 Windrädern erforderlich.

Pöcking: Vor Ort wird der Klimadialog in einer Arbeitsgruppe des Gemeinderats diskutiert, Förderrichtlinien werden überarbeitet und Verhältnismäßigkeiten erörtert.