Ortsverband Röthenbach a. d. Peg.

CSU Röthenbach

die CSU in Renzenhof

Super Wahlkampfauftakt der CSU Röthenbach in Renzenhof!

Zum Auftakt der Wahlveranstaltungen der CSU Röthenbach luden am Montag der Bürgermeisterkandidat und Vorsitzender der CSU Wolfgang Gottschalk, die CSU Kandidatin für das Amt der Landrätin Cornelia Trinkl sowie die CSU Stadtratskandidaten interessierte Bürger in Renzenhof zum „Mais“ ein. Es werden weitere Veranstaltungen im Ortsteil Haimendorf (7.2.)  und im Restaurant „Neue Mitte“ (13.2.) folgen.

 

Zu Beginn ging die Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion, weitere stellv. Landrätin und CSU-Landratskandidatin Cornelia Trinkl auf die Schwerpunkte der CSU auf Landkreisebene ein. So habe die CSU in den letzten Jahren viele Anträge in den Kreistag eingebracht, wie z. B. die Einrichtung einer Kulturtafel, eine KiTa für das Landratsamt, die Unterstützung für das Bevölkerungsschutzzentrum des BRK, den Beitritt des Landkreises in das Förderprogramm „Digitales Landratsamt“ und die Ausarbeitung eines kommunalen Nachhaltigkeitspaktes.
Und auch für die kommende Wahlperiode hat Cornelia Trinkl viele Ansätze für den Landkreis wie die ideologiefreie Weiterentwicklung einer modernen, individuellen Mobilität und Infrastruktur. Neben den Lückenschlüssen im Radwegenetz setzt sie hier vor allem auch auf Sicherheit. Wie bei der Weiterentwicklung des ÖPNV Angebots müssen auch die Kreisstraßen kontinuierlich saniert und instand gehalten werden.
Einen weiteren Schwerpunkt setzt Trinkl auf eine optimale Ausstattung der Schulen des Landkreises, in diesem Jahr mit Schwerpunkt auf der Sanierung des Geschwister-Scholl-Gymnasiums und der Weiterentwicklung der Fachoberschule im Nürnberger Land. Hier wünscht sie sich ebenso mehr Digitalisierung wie auch in der Verwaltung der Kreisbehörde, damit nicht nur auf diesem Wege Genehmigungsverfahren verkürzt werden können.
Einen weiteren Schwerpunkt legt sie auf die gesundheitliche Versorgung der Menschen im Nürnberger Land und fordert neben einem zukunftsgerechten Ausbau der medizinischen und notfallmedizinischen Versorgung eine Offensive für mehr Pflegekräfte sowie die Errichtung eines stationären Hospizes im Nürnberger Land.

 

Anschließend ging der Bürgermeisterkandidat Wolfgang Gottschalk auf seine Eckpunkte für die zukünftige Stadtratspolitik ein. Er konzentrierte sich hierbei auf 5 Schwerpunkte: Röthenbacher Trinkwasser; Haushalt; Kinderbetreuung; klimafreundliche Umweltpolitik und generationsübergreifende Nachbarschaftshilfe. Er ging auf die wichtigsten Daten des Haushaltsplanes 2019 ein,  um die prekäre finanzielle Lage Röthenbachs darzustellen. Neben einer geplanten Verschuldung per 31.12.2019 von 10 MioEUR (pro Kopf-Verschuldung 807 EUR) im Städtischen  Haushalt bestehen weitere 10 MioEUR (weitere 807 EUR) durch Beteiligungen an Zweckverbänden wie z.B. dem Schulverband. Die Pro-Kopf-Verschuldung Bayernweit bei gleichgroßen Gemeinden beläuft sich auf 678 EUR. Diese Zahlen verlangen eine zuverlässige und genaue Planung bei künftigen Maßnahmen. Das Projektmanagement ist wesentlich zu verbessern um Kostenexplosionen, wie z.B. beim Bürgerbüro (statt geplanten 650 TEUR jetzt ca. 1MioEur) zu vermeiden.
Seit 2017 legt die CSU besonderen Wert darauf, die Bürgerschaft transparent über den erstmalig im Birkensee aufgetretenen krebserregenden Stoff PFC zu informieren. Dank unserem Einsatz wurde erreicht, dass nun ein neues Grundwasserfließmodell entwickelt wird, um die wenigen um Röthenbach befindlichen Messstellen sinnvoll zu erhöhen. Im Falle des Falles können so Gegenmaßnahmen ergriffen werden, um die Röthenbacher Bevölkerung zu schützen.
Bei einer abschließenden Fragerunde, beantwortete Wolfgang Gottschalk fundiert und ehrlich auf die Fragen der anwesenden Bürger.
Auch die Röthenbacher Stadtratskandidaten wurden vorgestellt. Der Bürgermeisterkandidat zeigte sich stolz über seine tolle Kandidatentruppe. Mit diesem Team wird die Bevölkerung und im Besonderen die Röthenbacherinnen abgebildet. 

Der Bürgermeisterkandidat bedankte sich bei Willy und Birgit Mais mit einem Blumenstrauß, dass die Veranstaltung am Ruhetag stattfinden konnte.