Chancen für Sinzing und Eilsbrunn nutzen

Täglich fahren weit mehr als 50.000 Fahrzeuge über die Sinzinger Autobahnbrücke. Die Brücke ist in die Jahre gekommen und der Neubau im Zuge des 6-streifigen Ausbaus bereits beschlossene Sache. Die genaue Trasse der neuen Brücke und der Realisierungszeitraum des gesamten Ausbaus stehen hingegen noch nicht konkret fest.

Lärmschutz für die Anwohner verbessern

Die Verbreiterung der Autobahn bietet in der Gemeinde die Chance, den Lärmschutz für die Anwohnerinnen und Anwohner zu verbessern. „Wir wollen die Lebensqualität der Menschen heben, darum sehe ich es als unsere Aufgabe, den nötigen Ausbau auch aktiv zu begleiten und Lärmschutzmaßnahmen einzufordern”, sagt CSU-Bürgermeisterkandidat Martin Brix. Daneben gilt es, die Verbindungen innerhalb der Gemeinde und zur Nachbargemeinde Nittendorf, die von der Autobahn berührt sind, zu verbessern.

Unterführung Eilsbrunn ausbauen

Prominentes Beispiel ist die Unterführung der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Sinzing und Eilsbrunn. Früher lediglich als Unterführung für landwirtschaftliche Fahrzeuge genutzt, wurde die Straße nach der Gebietsreform in den 1970er-Jahren zur besseren Anbindung Eilsbrunns an die Autobahn ausgebaut. Mit dem Ausbau des Geh- und Radwegs blieb nur mehr ein Fahrstreifen übrig.

Aufgabe der Gemeinde während des gesamten Planungsprozesses ist es, die Verbreiterung auf etwa zehn Meter zu erreichen, damit eine zweispurige Fahrbahn inklusive des bestehenden Radweges ausreichend Platz findet. Darüber hinaus gilt es, in den Planungen einige Flurbereinigungsstraßen von Eilsbrunn in Richtung Nittendorf zweitgemäß zu erneuern, um die Anbindung an die Nachbargemeinde zu verbessern.

(PG)