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Bundestagsabgeordneter Alois Rainer hatte bereits Kontakt zu den zuständigen Stellen am Staatlichen Bauamt in Passau bezüglich der Bemautung und Mautkontrollen an der B20 und B8 sowie zur Autobahndirektion Südbayern für Lärmschutzmaßnahmen aufgenommen.

Am vergangenen Mittwoch traf man sich auf Einladung von MdB Alois Rainer nochmals an der Autobahnbrücke über der A92, diesmal auch mit Präsident Michael Kordon von der Autobahndirektion Südbayern. Mit dabei war auch wieder Gudrun Zollner, die die Anliegen der Bewohner vorbrachte.

Der Teilabschnitt der A92 zwischen Wallersdorf und Deggendorf ist bereits vor 40 Jahren gebaut worden und müsste dringend generalsaniert werden. Dabei könnte auch die Gefahr des Aquaplanings verringert werden. Es wäre lt. Gudrun Zollner zu prüfen, ob man dann einen Flüsterasphalt wie an der B15 neu verwenden könnte. Man war sich einig, dass als erste Maßnahme Lärmmessungen vorgenommen werden. Auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung wurde diskutiert. Von Seiten der Marktgemeinde wäre auch ein Bau eines Lärmschutzwalles vorstellbar, soweit Grundstücke zur Verfügung gestellt werden. Der abgetragene Humus bei Neuansiedlung von Industrie- und Gewerbebetrieben könnte hierfür verwendet werden.

Auch der Transport von Containern auf der Schiene wurde aufgrund des BMW-Ersatzteillagers mehr. Hier konnte MdB Alois Rainer schon Verbesserungen zum Lärmschutz ankündigen: Ab 2021 muss die Deutsche Bundesbahn ihre Güterzüge mit neuen und leiseren Rädern ausstatten.

Markt- und Kreisrätin Gudrun Zollner bedankte sich bei ihrem früheren Bundestagskollegen Alois Rainer nochmals herzlich für seine Unterstützung. Man werde weiter in Kontakt bleiben, auch in Sachen Ortsdurchfahrt Altenbuch.