September-Sitzung des Gemeinderates

Bericht des Bürgermeisters

Bürgermeister Rüdiger Probst gab bekannt, dass der Glasfaserausbau heuer noch vonstattengehen soll.

Das Projekt „Solar-Biotop-Verbund“, welches durch die Kommunale Allianz angestoßen wurde, ist mit einem Staatspreis ausgezeichnet worden.

Die Pflanzenkrankheit „Feuerbrand“ wird durch ein hochinfektiöses Bakterium ausgelöst und macht bereits einigen Bäumen im Gemeindegebiet zu schaffen. Dabei verfärben sich die Äste rostbraun. Vor allem Obstbäume sind davon betroffen. Die befallenen Äste müssen durch Verbrennung oder im Restmüll entsorgt werden.

Kernwegeausbau

Im Rahmen des Kernwegeprogramms wurde über die Ausbaumöglichkeiten des Oberalbacher Weges diskutiert. Dieses Vorhaben wird mit 85 % gefördert werden. Mehrheitlich sprach sich der Gemeinderat für einen Ausbau mit zwei Betonspuren aus.

Bauantrag: Errichtung eines Carports

Für dieses Vorhaben wurden einige Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes beantragt. Der Gemeinderat stimmte diesen Befreiungen allerdings nicht zu.

Kalkulatorischer Zinssatz

Der kalkulatorische Zinssatz für die kostenrechnenden Einrichtungen der Wasserversorgung und der Entwässerungseinrichtung ist momentan bei 3,25 %. Da das Zinsniveau seit mehreren Jahren kontinuierlich niedrig ist, sollte der kalkulatorische Zinssatz diesem angepasst werden. Der Gemeinderat beschloss, den kalkulatorischen Zinssatz für die kostenrechnenden Einrichtungen der Wasserversorgung und der Entwässerungseinrichtung auf 2,25 % zu senken.

5. Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung

Eine Rückwärts- und Vorwärts-Kalkulation ergab, dass der Wasserpreis ab dem 1.10.2022 anzupassen ist. Die Gebühr beträgt künftig 2,42 € (Nettogebühr ohne Umsatzsteuer) pro Kubikmeter entnommenen Wassers.

8. Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung

Auch der Abwasserpreis wurde neu kalkuliert. Die Einleitungsgebühr beträgt künftig 3,25 € pro Kubikmeter Abwasser.

Text: Manuel Barth (MBW)