Delegiertenwahlen bei der CSU Willmering

CSU Willmering bilanziert: "Die Gemeinde ist bestens aufgestellt"

„Wir haben zurzeit 36 Mitglieder“, stellte der CSU-Vorsitzende und Bürgermeister der Gemeinde Willmering, Hans Eichstetter, bei der Jahresversammlung fest. „Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern und machen Werbung für unseren Ortsverband (OV)“, bemerkte er weiter, „aber es ist allerdings auch schwierig, neue Leute zu gewinnen. Bei uns kann man auch Mitglied auf Probe werden“.

Der OV war auf allen Veranstaltungen und Delegiertenversammlungen vertreten. Vize-Bürgermeister Alfons Klostermeier ist Mitglied im Kreisvorstand, Altbürgermeister Michael Dankerl außerdem im Kreistag vertreten. Die CSU und die FreieWählergemeinschaft (FWG) stellten acht Gemeinderäte und haben damit im Gremium die absolute Mehrheit. „Wir arbeiten mit allen anderen Fraktionen sehr gut zusammen“, unterstrich Eichstetter.

Willmering habe momentan 1960 Einwohner. Der DSL Ausbau wurde 2016 abgeschlossen bis auf einige Häuser, die über ein Bundesprogramm Glasfaser bekommen. Gasleitungen sind in Zifling und Brennet. Willmering werde gerade angeschlossen. Der Haushalt sei solide aufgestellt, die Pro-Kopf-Verschuldung betrug zum Jahresende 835 Euro. Der Rathausvorplatz ist fertiggestellt, die Erschließung Baugebiet Ost ausgeschrieben und die Straße Stegmühle-Prienzing in Planung. Die Infrastruktur mit Aldi, Netto, Baumarkt, Apotheke, Elektro und Kfz sei „top“. Alles in allem – Willmering steht blendend da, fasste er zusammen.

Als Delegierte für die besondere Kreisvertreterversammlung für die Europawahl wurden Michael Dankerl (ABM), Alfons Klostermeier und Hans Eichstetter gewählt (Ersatz: Gerhard Tischner, Manfred Ressel, Martin Rohse).

MdL Gerhard Hopp berichtete über seine Arbeit und aus dem aktuellen Politikgeschehen.