Bundesregierung stoppt Förderung für E-Autos

Huber: Ampel führt Feldzug gegen das Auto

CSU-Generalsekretär Martin Huber hat den plötzlichen Stopp der staatlichen Förderung von Elektroautos kritisiert: „Die Ampel fällt allen in den Rücken, die sich auf die E-Auto-Förderung und das Wort der Bundesregierung verlassen haben. Jahrelange Anstrengungen hin zur klimaneutralen Automobilität verpuffen im Nichts, E-Autos werden jetzt für viele Menschen unbezahlbar. Die Ampel führt generell einen Feldzug gegen das Auto. Diese Ampel kommt auf keinen grünen Zweig mehr, Neuwahlen wären der sauberste Weg aus dieser Chaos-Koalition.“

Für das Jahr 2024 wird mit einem Rückgang von bis zu 200.000 verkauften Elektroautos in Deutschland gerechnet, wenn ab dem 1. Januar 2024 keine Anträge mehr angenommen werden. Anfang des Jahres 2023 wurde die Prämie für reine Elektroautos bereits gekürzt, seit September können nur noch Privatpersonen die staatliche Förderung beantragen. Diese "Ampel-Einsparungen“ haben bereits dazu geführt, dass die E-Mobilität nicht wie geplant an Fahrt aufnimmt. Nach dem vorzeitigen Auslaufen der Kaufprämie rückt das Ziel der Bundesregierung von 15 Millionen E-Autos im Jahr 2030 in weite Ferne - mit der Folge steigender CO2-Emissionen des Verkehrs in Deutschland. Dabei gilt der Ausbau der Elektromobilität als wichtiger Beitrag in der Strategie der Bundesregierung zur Erreichung der Klimaziele.